Im Test, durchgeführt und veröffentlicht von den Redakteuren der Internetseite pcworld.idg.com.au, zeigte die Fuji FinePix Z30, dass sie hochwertig verarbeitet ist. Das Gehäuse machte einen sehr soliden Eindruck und gefiel durch die außergewöhnliche Form. Leider fühlten sich die Knöpfe und Bedienelemente der Kamera ''wackelig'' an und sie reagierten oft nicht auf den Fingerdruck. Auch das Menü wird von den Redakteuren bemängelt: Es sei überladen. Zudem besitzt die Z30 kein Menüwahlrad oder -kreuz, sondern der Besitzer der Kamera muss dafür Knöpfe für andere Funktionen nutzen (Makro, Löschen, Blitz und Selbstauslöser). Dadurch sei die Navigation umständlich und oftmals unverständlich.
Durchschnittliche Bildqualität
Die Bildqualität der Fuji FinePix Z30 war nur durchschnittlich. Die Aufnahmen waren nicht besonders scharf und vor allem die Bildecken sahen weicher gezeichnet aus, so die Testredakteure. Auch Bildrauschen produzierte die Z30 und ab einer Empfindlichkeit von ISO 400 setzte die Rauschunterdrückung so stark ein, dass feine Details nicht mehr abgebildet wurden. Nur die Farbwiedergabe der FinePix Z30 gefiel den Testredakteuren sehr gut.
Negativer Superlativ
Insgesamt erhält die Fuji FinePix Z30 keine Empfehlung. Sie zeige eine nur durchschnittlich gute Bildqualität und einen viel zu hohen Preis (etwa 170 Euro bei Amazon). Vor allem hätte sich keine Kamera im Test bisher so schlecht bedienen lassen wie die Z30, lautet das vernichtende Urteil der Redakteure.
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- Erschienen: 03.08.2009
- Details zum Test
„befriedigend“ (2,65)
Preis/Leistung: „angemessen“
„So schön wir die Fujifilm Finepix Z30 optisch auch fanden - so sehr enttäuschte sie uns hinsichtlich ihrer Bildqualität. Die Auflösung war viel zu niedrig, das Bildrauschen bereits bei schwacher Empfindlichkeit zu heftig, und die Ausgangsdynamik nur befriedigend. Dafür sind selbst 160 Euro zu viel.“