Das Ranking der Fahrradgabeln beruht auf zwei Säulen: den Testergebnissen der Fachmagazine und den Meinungen der Kundschaft. Daraus ergibt sich ein vollständiger und objektiver Überblick über die Qualität der Produkte.

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Ratgeber: Fahrradgabeln

Die Fede­rung

Eine Fahrradgabel hat einen großen Einfluss auf die Fahreigenschaften eines Fahrrads. Die Art der Fahrradgabel richtet sich nach dem Einsatzbereich und der Fahrweise. Während man beim Fahren in der Stadt keinen oder nur einen sehr kleinen Federweg benötigt, werden an eine gabel für ein Mountainbike wesentlich höhere Ansprüche in puncto Federung gestellt.

Die Aufgaben der Federgabel sind das Federn und das Dämpfen. Durch die Federung werden die Stöße aufgenommen, die Dämpfung sorgt dafür, dass die Energie nicht mit gleicher Kraft zurückgegeben wird. Die Größe des Federwegs richtet sich nach dem Einsatzgebiet. Je unwirtlicher das Gelände, auf dem das Fahrrad unterwegs ist, desto größer sollte der Federweg sein, um Stöße anzufangen und somit Fahrrad und Fahrer zu schonen und die Sicherheit zu erhöhen. Gabeln mit einem 100-Millimeter-Federweg eignen sich für Racer, also für das schnelle Fahren. Wer Wert auf Geschwindigkeit legt, sollte zu einer leichten und vortriebseffizienten Fahrradgabel greifen. Auch Hardtails, also halb gefederte Mountainbikes, fahren mit 100 Millimeter-Federgabeln sehr gut. Für Tourer eignen sich Federgabeln mit 120 bis 130 Millimeter Federweg sehr gut. Sie können Stöße besser abfedern als Gabeln mit einem kleineren Federweg. Allerdings sollte auch bei ihnen auf ein geringes Gewicht geachtet werden. Gabeln mit einem Federweg von 140 bis 150 Millimetern sind für den All-Mountain-Bereich gut geeignet, wenn es steil bergauf und bergab oder über Geröll geht. Unter noch extremeren Bedingungen müssen Gabeln bei einem Enduro-Fahrrad Leistung zeigen, denn hier geht es über unwirtliches Gelände. Deshalb muss die Gabel nicht nur einen großen Federweg haben, geeignet sind ab 160 Millimeter, sondern auch besonders steif sein, denn je steifer die Gabel, desto besser kann die Lenkung unter Kontrolle gehalten werden. Bei Federgabeln mit einem sehr großen Federweg sollte der Federweg verstellbar sein, um die Federung auf die jeweiligen Untergrundbeschaffenheiten anpassen zu können.

Tipp: Nicht jede Gabel passt auch in jedes Fahrrad. Bevor eine neue Federgabel eingebaut wird, sollte zuerst geschaut werden, für welchen maximalen Federweg der Fahrradrahmen freigegeben ist.

von Wolfgang Rapp

Fachredakteur im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2008.

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