Sieht nicht aus wie ein Kamerarucksack, ist aber einer: Der Doozie Photo von Crumpler. Er bietet einer kleinen Spiegelreflexkamera, einem Objektiv und etwas Zubehör ausreichend Platz. Im oberen Fach können Alltagsgegenstände verstaut werden. (Bildquelle: amazon.de)
Welche Fotorucksäcke bietet Crumpler?
Viele Fotografen schwören auf Fotorucksäcke, da sie einen großen Stauraum, angenehmen Tragekomfort sowie ausreichend Schutz bieten. Besonders bei der Schutzfunktion setzt die australische Firma Crumpler mit ihrem wasserabweisenden, eigens für Taschen und Rucksäcke entwickelten Nylon Gewebe an. Crumpler bietet Fotorucksäcke in vielen Größen an. Fast alle Rucksäcke bieten Platz für ein Tablet von der Größe eines iPad mini, die Größeren haben Stauraum für ein 15-Zoll-Notebook. Zusätzlich findet die wertvolle Kameraausrüstung in einem separaten und gepolsterten Einsatz Platz. Dieser befindet sich zumeist im unteren Bereich des Rucksacks und ist mit einer Trennwand vom oberen Fach getrennt. Einige Modelle wie der „Truckster“, der „Kingpin“ oder der „Roadcase“ verfügen über einen seitlichen Schnellzugriff. Durch diese Öffnung kann die Kamera besonders schnell entnommen werden. Da der gepolsterte Kameraeinsatz herausnehmbar ist, beschränken sich die Rucksäcke von Crumpler nicht allein auf den Fotoeinsatz, sondern können auch in der Stadt, zur Uni oder Arbeit getragen werden.Wie bewerten Testmagazine die Rucksäcke von Crumpler?
In den Tests der Fachmagazine wird besonders das robuste Nylon-Material der Crumbler Rucksäcke gelobt. Auch ohne Regenschutz überstehen sie einen Schauer ohne Probleme und schützen den Inhalt zuverlässig. Die hohe Funktionalität ist ein weiterer Vorteil, denn aufgrund des herausnehmbaren Foto-Einsatzes und des bei Bedarf zu öffnenden Reißverschlusses zwischen Haupt- und Kamerafach können die Rucksäcke auch im Alltag eingesetzt werden. Genau hier setzt aber auch die Kritik einiger Testmagazine an. Sie empfinden einige Modelle von Crumpler eher als Freizeitrucksack, mit dem man auch mal eine Kamera transportiert werden kann. Das Fachmagazin Fototest beschreibt die Kamerafächer, besonders bei den Einsteiger- und Mittelklasse-Modellen, zum Teil als zu klein. So lässt sich etwa im „Double Lux“ lediglich eine kompakte DSLR bzw. eine Systemkamera mit aufgesetztem Objektiv und einem Blitzgerät verstauen Das ist für eine längere Tour schlicht zu wenig, kann für die Stadt aber durchaus ausreichend sein. Der Light Delight Fodable lässt sich auf Wunsch zusammenfalten und kann dann z. B. als Umhängetasche getragen werden. Unter dieser Flexibilität leidet allerdings der Tragekomfort. (Bildquelle: amazon.de)