Wie das Online-Magazin „softpedia.com“ berichtet, hat das chinesische Unternehmen ZTE mit dem Blade X5 seine Mittelklasse-Baureihe um ein Modell für Selfie-Freunde aufgestockt. Daher trägt das Handy vorne wie hinten jeweils eine Kamera mit 8 Megapixeln Auflösung. Während das beim Hauptmodell nicht sonderlich beeindruckend ist, kann man auf diese Weise aber sehr ordentliche Selfies anfertigen – zudem gibt es einen extra Auslöser auf der Rückseite. Man muss das Handy also nicht wackelig in der Hand balancieren, um den Daumen vorne aufs Display zu bekommen.
Schönes Display, schwacher Chipsatz
Selbiges kann sich für diese Geräteklasse auch sehen lassen. So gibt es einen 5-Zoll-Touchscreen mit HD-Auflösung, was bei dieser Bilddiagonale ein sehr angenehm scharfes Bild ergibt. Die restliche Ausstattung ist dagegen einfach gehalten. Der Chipsatz ist dann doch schon arg betagt und könnte einem flüssigen Nutzungserlebnis im Wege stehen. Denn hier wurde nur ein MediaTek MT6735 verbaut, dessen vier Kerne mit mageren 1,2 GHz takten und auch nur 1 Gigabyte Arbeitsspeicher als Unterstützung vorweisen können.
Warum so wenig Puste?
Das ist selbst für die Budgetklasse sehr untermotorisiert, denn mittlerweile setzt man eher auf Octa-Core-Chipsätze und einen doppelt so großen Arbeitsspeicher. Die Folge dürfte ein doch recht gemächliches Arbeitstempo sein. Insbesondere beim Wechsel zwischen Apps oder dem Öffnen neuer Apps dürfte es so einige Denksekunden geben. Das zweite dicke Minus des ZTE Blade X5 ist der kleine Akku. Mit seinen 2.400 mAh Nennladung bewegt der sich auf dem untersten Niveau, das man derzeit noch in der Smartphone-Welt vorfindet. Zwar ist die Hardware auch recht einfach gehalten, aber gerade dann hätte man doch mit einer hohen Ausdauer überraschen können. Das Schwestermodell X3 macht es in der Hinsicht deutlich besser.
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