Der Hersteller gilt inzwischen als eine treibende Kraft im Bereich Nettops und Mini-PCs und bietet eine riesige Auswahl an verschiedenen Kleinstcomputern an. Da ist für jeden Geschmack und Anwendungsbereich etwas dabei und AMD und Intel sind gleichermaßen stark aufgestellt. Mit dem neuen AD06 Plus wird der ZBox durch eine stärke Grafikeinheit ein Performance-Schub verpasst, der jedoch nicht auf der Stromrechnung zu bemerken sein soll.
Äußerlichkeiten und technische Ausstattung
Mit schwarzer Klavierlackoptik und silbernem Chassis macht das 190 x 190 Millimeter große Mini-PC-Gehäuse einen eleganten Eindruck und lässt kaum ahnen, was sich im Inneren befindet. Der Kleinst-PC lässt sich liegend und hochkant in einem Standfuß nutzen. Eine Seite ist stark perforiert, damit die Abwärme, die vom CPU-Lüfter kommt nach außen dringen kann. Die Frontseite ist praktisch bestückt und bietet lediglich den Power-Button, zwei Kontroll-LEDs, einen USB 2.0-Port, einen Kartenleser und den Headset-Anschluss an. Auf der Rückseite leuchten gleich zwei blaue USBs entgegen, die 3.0 signalisieren – zwei weitere 2.0-Ports sind gelb markiert, ein vierter Port ist seitlich zu finden. So können bequem externe Geräte mit Ladestrom versorgt werden. Es kann eine WLAN-Antenne angeschraubt und gleichzeitig ein Kabel für den Gigabit-Ethernet-Port angeschlossen werden – Bluetooth gehört mit zur Pflichtausstattung. Für die Bild- und Tonausgaben können ein DVI-, ein HDMI und ein optischer Ausgang für die Verbindung zum Empfangsgerät genutzt werden. Als Massenspeicher hat Zotac eine Western Digital Blue Festplatte mit 320 GByte spendiert. Als Basis der gesamten Technik wird eine für Windows 8 optimierte Brazos 2.0 Plattform eingesetzt, die mit der AMD-APU E2-1800 ausgestattet ist. Diese bringt eine starke Radeon HD 7340 GPU mit sich. Als Arbeitsspeicher sind 2 GByte in Form von SO-DIMMS mit 1.333 MHz installiert.
Unterm Strich
Man bekommt die ZBox AD06 Plus für etwas über 300 EUR mit einem guten Performance-Schub gegenüber dem Vorgängermodell und wer die Speicher- und Festplattenbestückung selbst in die Hand nehmen will, kann das Modell auch als Barbone (ohne Plus) für rund 100 EUR weniger kaufen. Mit einer SSD am SATA3 mit 6 Gbps und 4 oder gar 8 GByte RAM, kann die kleine Box zum Überflieger werden.
von Christian
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