Zörk Multi-Focus-System 1 Test

Das Zörk Multi-Focus-System (MFS) richtet sich an anspruchsvolle und erfahrene Fotografen, die gerne mit Fokussierung experimentieren und sich an neuen gestalterischen Varianten in allen Schärfenzonen versuchen. Laut Hersteller macht das MSF es möglich, das Aufnahmeobjektiv in einen Winkel von bis zu 30 Grad zu schwenken. Dadurch sollen die Gegenstandsebene, die Objektivebene und die Filmebene einen gemeinsamen Schnittpunkt erhalten, woraus eine besonders scharfe Abbildung des Motivs mit einem Maßstab von bis zu 10:1 entsteht. Unersetzlich soll dieses System bei der professionellen Makrofotografie sein.

Auf Wunsch kann der Benutzer die Schärfenebene der mit dem MFS aufgenommenen Fotos reduzieren beziehungsweise erhöhen und motivgerecht platzieren. Laut Zörk sollen dem Makrofotografen mit dem Multi-Focus-System detailreiche Nahaufnahmen auch ohne Blitz gelingen, wobei die natürliche Beleuchtung in voller Schärfe erhalten bleibt. Schärfe und Unschärfe können dabei bereits bei offenen Blenden gezielt eingesetzt werden, während der Fotograf die Schärfeverhältnisse direkt im Sucher kontrolliert.

Modejournalisten bekommen mit dem Zörk Multi-Fokus-System eine Möglichkeit, ungewöhnliche Perspektiven zu wählen, um beispielsweise bei Porträtaufnahmen neue Akzente setzen zu können. Sport- und Aktionsfotografen, die oft sich bewegende Objekte aufnehmen, werden von diesem Zubehör ebenfalls begeistert sein.

Das Zörk Multi-Focus-System bietet revolutionäre Möglichkeiten für Experimente mit Tiefenschärfe und kann von der Makro- bis zur Aktionsfotografie eingesetzt werden. Dank einer einfachen Bedienung und eines geringen Gesamtgewichts ist das System sehr gut für Freihandaufnahmen geeignet. Eine Liste der Objektiv- und Kameraarten, mit denen das Zörk Multi-Focus-System kompatibel ist, ist auf der Homepage des Herstellers zu finden.