Im Vergleich zur erweiterten Version PSR-S975 kommt das PSR-S775 mit weniger Sounds, weniger erweiterbarem Speicher und weniger Styles. Dennoch soll nicht unerwähnt bleiben, dass die vorhandene Menge der genannten Ausstattungsmerkmale überzeugt. Zudem schlägt sich das Abspecken auch in einem deutlich geringeren Preis nieder. Und es liegen weitere klare Vorzüge auf der Hand: Die Tasten reagieren ebenso sensibel und dynamisch, Pitch- und Modulationsrädchen sind mit an Bord und die Rückseite ziert ein fast ebenso großes Anschlussportfolio, das lediglich den RGB-Out vermissen lässt. Wer beim Spiel auf eine adäquate Nachbildung einer Tastatur mit Hammermechanik Wert legt, ist bei diesem Modell allerdings falsch – ebenso übrigens auch beim erwähnten großen Bruder.
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- Erschienen: 15.06.2018 | Ausgabe: Nr. 143 (Juli/August 2018)
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Bewährtes wie Gehäuse und Bedienfeld oder das kräftige Lautsprechersystem wurden beibehalten. Hinzu kommen aber eine Vielzahl neuer Klänge und Styles, mehr Speicherplatz für die lieferbaren Extensions und einige interessante neue Funktionen ... Erfreulich, dass das Preisniveau trotz Mehrausstattung gehalten wurde ...“