Wirklich neu ist sie zwar nicht mehr, die MCR-232 von Yamaha HiFi, sehen lassen kann sich die Kompaktanlage jedoch nach wie vor. Besonders interessant: Wer die Bassperformance stärken will, kann praktischerweise einen Subwoofer anschließen.
Boxen und Anschlüsse
Positiv ist der Ausgang insbesondere deshalb, weil der Klang vieler Kompaktanlagen gerade im Bassbereich nicht allzu viel hergibt. Die Boxen wiederum sind als 2-Wege-System konstruiert. Heißt konkret: Mit einem 2,5 Zentimeter großen Hoch- und einem elf Zentimeter großen Tieftöner haben sie jeweils zwei Treiber im Gepäck. Belasten indes lassen sich die 12,3 Zentimeter breiten, 30 Zentimeter tiefen und 20 Zentimeter hohen Boxen zusammen mit bis zu 60 Watt – was für eine Kompaktanlage durchaus in Ordnung ist. An Schnittstellen gibt es schließlich noch einen Kopfhörerausgang, einen AUX-Eingang, eine USB-Buchse zum Anschluss entsprechender Speichermedien und ein iPod-Dock.Wenig Infos zur Funktionalität
Zur Funktionalität wiederum gibt es nicht allzu viele Infos. Beispielsweise verrät der Hersteller nicht, welche Datenträger das Laufwerk neben den obligatorischen Audio-CDs exakt unterstützt. Gleiches gilt leider auch für die Medienformate. Es ist also unklar, ob sich USB-Sticks, Rohlinge oder sonstige externe Quellen nur mit MP3-Songs oder auch mit anderen Musikdateien bespielen lassen. Ebenfalls schade: Man findet keinen Hinweis darauf, ob die Anlage auch im Schlafzimmer eine gute Figur abgibt, etwa durch einen Wecker mit Schlummerfunktion und verschiedenen Alarmzeiten oder durch einen Sleep Timer. Klar ist nur, dass Yamaha HiFi die Kompaktanlage wie üblich mit einer ziemlich schicken Fernbedienung ausliefert.Fazit: Zum Sound der MCR-232 gibt es bisher zwar noch keine Tests, interessant ist die MCR-232 jedoch trotzdem – in erster Linie natürlich wegen der guten Anschlussleiste. Wer Interesse hat, findet die Anlage im Internet derzeit für knapp 250 EUR.