Für wen eignet sich das Produkt?
Die K2 hat der schwedische Hersteller Xtrfy in Zusammenarbeit mit koreanischen Entwicklern für qualitätsbewusste Gamer gebaut. Diese nutzen das Keyboard entweder über den USB-Port an einem Computer oder über die PS-Schnittstelle an einer Spielekonsole. Ausgestattet mit mechanischen Tasten verspricht die K2 eine lange Haltbarkeit auch bei häufiger und intensiver Nutzung.
Stärken und SchwächenBei der Verarbeitung hat Xtrfy auf die mechanischen Schalter der chinesischen Firma Kailh gesetzt, anstatt der meistens verwendeten Cherry- oder MX-Schalter. Nach Aussagen in Testberichten, ähneln die Kailh-Schalter denen von Cherry allerdings sehr und stehen wie diese für Millionen von Tastenklicks. Obwohl das Tastaturgehäuse an gebürstetes Aluminium erinnert, ist es aus Kunststoff. Mit einem Gewicht von 1.250 Gramm ist die K2 trotzdem schön schwer und bleibt auch an ihrem Platz, wenn es einmal hoch hergeht. Das wichtigste Feature ist jedoch der interne Speicher, der es erlaubt, Makros und Profile direkt auf der Tastatur ohne die Verwendung zusätzlicher Software zu erstellen.
Preis-Leistungs-VerhältnisDie Markteinführung der K2 ist für den März 2016 angekündigt. Voraussichtlich wird sie für rund 170 Euro erhältlich sein. Das ist recht viel, liegt aber nicht wesentlich über vergleichbaren Angeboten. Die verwendete Super-Scan-Technologie, die für eine extrem kurze Übertragung von Tastaturbefehlen an den Computer sorgen soll, sowie die RGB-Beleuchtung mit 16,8 Millionen Farben machen den Wert der K2 ebenso aus, wie die Anti-Ghosting- und die Makroaufnahmefunktion.