Für wen eignet sich das Produkt?
Xoro schickt den HRT 8719 ins Rennen, die abgespeckte Version des HRT 8720. Interessant ist das Gerät, wenn Sie partout keine Sendungen aufnehmen (PVR-Funktion) oder zwecks zeitversetztem Fernsehen zwischenspeichern wollen (Timeshift-Funktion). Weitere Unterschiede gibt es nicht: Der Receiver empfängt alle freien DVB-T2-HD-Sender und ist dank Irdeto-Zugangssystem für verschlüsselte Privatprogramme gerüstet.
Stärken und SchwächenZwar bietet das Gerät einen USB-Anschluss, doch der dient ausschließlich zur Multimedia-Wiedergabe. Media-Speicher, also USB-Sticks und externe Festplatten, sollen sich mit FAT32 oder NTFS formatieren lassen. Das NTFS-Format ist praktisch, weil es Dateien größer als vier Gigabyte unterstützt. Übrigens sitzt die Buchse hinten am Gerät, was Vor- und Nachteile hat: Von vorne sind USB-Speicher nicht zu sehen, dafür ist der Anschluss schwerer zu erreichen. In Sachen Bedienkomfort wirbt Xoro mit einem vierstelligen Display zur Anzeige der Kanalnummer und mit 400 Speicherplätzen für freie wie verschlüsselte TV-Sender, außerdem lassen sich die Programme in acht Favoritengruppen individuell sortieren. Ein elektronischer Programmführer (EPG) darf natürlich nicht fehlen. Leider fehlt eine Buchse für externe Infrarotempfänger, im Schrank können Sie den Receiver also nicht verstecken.
Preis-Leistungs-VerhältnisDen HRT 8720 haben die Fachmagazine bereits getestet – und für gut befunden, was Ausstattung, Bildqualität, Handhabung, Umschaltzeiten und Stromverbrauch betrifft. Das Fazit der Experten deckt sich mit dem der Kundschaft, auch hier kassiert das Gerät vorrangig gute Noten. Der HRT 8719 ist etwas schwächer ausgestattet, ansonsten aber genauso gut. Im Preis schlägt sich die fehlende Aufnahmefunktion nur bedingt nieder: Bei amazon sparen Sie derzeit ganze vier Euro.