Was der HRT 7520 kann, soll der HRT 7522 ebenfalls können – nur noch besser. So hat Xoro das Design der DVB-T-Box und das der mitgelieferten Fernbedienung angepasst, außerdem wird mit einer aktualisierten Hard- und Software geworben.
1080p-Videos per HDMI
Das Gehäuse ist mit 16,8 Zentimetern zwar genauso breit, dafür etwas höher (4,0 Zentimeter) und tiefer (11,8 Zentimeter) als das des Vorgängers. Das vierstellige 7-Segment-LED-Display und die USB-2.0-Buchse an der Front sind geblieben, auch die Rückseite ist identisch besetzt. So hat Xoro einen Antenneneingang samt zuschaltbarer Versorgungsspannung für aktive Zimmerantennen, einen passenden Ausgang zum Durchschleifen des Signals, einen koaxialen Digitalausgang für die Verbindung zum HiFi-System, eine Scart-Buchse für Röhrenfernseher und zu guter Letzt einen HDMI-Ausgang verbaut, über den sich Videos mit bis zu 1080p-Auflösung ausgeben lassen. Was genau bei der Hardware aktualisiert wurde, verraten die technischen Daten nicht.
Bedienkomfort und USB-Funktionen
Ähnlich sieht es bei der Software aus: Die Box bietet 400 Speicherplätze, außerdem können die Sender in vier Favoritenlisten individuell organisiert werden. Ein elektronischer Programmführer (EPG) darf natürlich nicht fehlen. Der Griff zum USB-Speicher, den man mit FAT32 oder NTFS formatieren kann, lohnt aus zweierlei Gründen: Zum einen lassen sich komprimierte Multimedia-Dateien abspielen, genauer: Videos in den Formaten AVI, MKV, TS, MPG und MP4, Fotos in den Formaten JPEG und BMP sowie MP3-Audio-Dateien. Darüber wird der USB-Speicher zur Aufnahme digitaler TV-Sendungen und zum zeitversetzten Fernsehen (Timeshift) gebraucht. Die Aufnahmen landen im .mTS-Format auf einem Speicherstick oder einer Festplatte.Die Tasten sind anders angeordnet, überhaupt wirkt die Fernbedienung hochwertiger als beim Vorgänger HRT 7520. Beim Design der Box hat sich nicht viel getan, konkrete Informationen zur „Hard- und Softwareaktualisierung“ bleibt Xoro schuldig. Mit 49 EUR ist man dabei.