Bis 2019 kann man den HRT 7521 noch nutzen, dann ist nach Stand der Dinge Schluss, denn einen Tuner für den DVB-T-Nachfolger DVB-T2 hat die Box nicht an Bord. Pluspunkte gibt es für den USB-Port an der Front, über den sich Multimedia-Dateien abspielen lassen.
Kompatibilität
Per USB können Speichersticks und Festplatten im Dateisystem FAT32 oder NTFS angeschlossen werden, die eine Kapazität von bis zu 1024 Gigabyte haben dürfen. Bei Festplatten, die mehr als 500 Milliampere benötigen, braucht man eine externe Stromversorgung. Schade: Zum Recorder wird der DVB-T-Receiver nach Anschluss eines USB-Speichers nicht, genau wie das Modell HRT 7518, dem außerdem das Display zur Anzeige der Kanalnummer fehlt. Wer nicht auf eine Aufnahmefunktion verzichten will, sollte einen Blick zum Xoro HRT 7522 riskieren. Laut Hersteller kommt der Media-Player mit Videos (MPEG, TS, MP4, AVI, MOV) bis 1080p, mit Fotos (JPEG) und mit Musik im MP3-Format zurecht.Schnittstellen und Abmessungen
Wer Videos mit einer Auflösung von bis zu 1080p zum Fernseher spielen will, muss den Receiver per HDMI anschließen. Zum HDMI-Ausgang und zum Antenneneingang an der Rückseite des 15,5 Zentimeter breiten, 3,4 Zentimeter hohen und neun Zentimeter tiefen Empfängers gesellen sich eine Scart-Buchse für Röhrenfernseher, ein koaxialer Digitalausgang und ein analoger Audio-Ausgang auf 3,5 Millimeter. Abgerundet wird das Anschlussfeld von einem Antennenausgang zum Durchschleifen des Signals und von einem Stecker für das externe Netzteil. Über den Antenneneingang können aktive Zimmer- oder Außenantennen, also Antennen samt eingebautem Verstärker, mit Spannung (fünf Volt) versorgt werden.Ist ein simpler DVB-T-Receiver gefragt, der immerhin Multimedia-Dateien abspielt, kommt der Xoro HRT 7521 wie gerufen. Leider gibt es bislang weder Erfahrungs- noch Testberichte zur Box, die bei amazon für knapp 40 EUR über den Ladentisch geht.