Im Vergleich zum HRT 7500 aus dem Vorjahr ist der neue DVB-T-Receiver Xoro HRT 7520 etwas kompakter geworden. Dafür muss man sich mit einem einzelnen Scart-Anschluss begnügen. Auf einen HDMI-Ausgang und eine USB-Buchse muss man nicht verzichten.
Scart- und HDMI-Ausgang für die Verbindung zum Röhren- beziehungsweise Flachbildfernseher befinden sich an der Rückseite des nur 16,8 Zentimeter breiten, 3,8 Zentimeter hohen und 9,5 Zentimeter tiefen Receivers. Hinten am Gerät hat Xoro außerdem den Antenneneingang, einen passenden Ausgang und einen koaxialen Digitalausgang verbaut. Ein analoger Audio-Ausgang bleibt außen vor. Die USB 2.0-Buchse sitzt vorne am Gehäuse, hier kann man Speichersticks und externe Festplatten anschließen, die mit FAT, FAT32 oder NTFS formatiert wurden. Laut Hersteller kommt das Modell mit AVI-, MKV-, TS-, MPG-, MP4-, VOB- und MOV-Videos, mit JPEG-, BMP- und PNG-Fotos sowie mit Musikdateien im MP3- und AAC-Format zurecht. Dolby Digital-Signale (AC3) sind ebenfalls kein Problem. Man darf sich ferner auf die Möglichkeit freuen, das via Antenne empfangene TV-Programm im mTS-Format auf den USB-Speicher mitzuschneiden (PVR-ready), die Funktion zum zeitversetzten Fernsehen (Timeshift) gehört ebenfalls zur Ausstattung. Der DVB-T-Tuner unterstützt den MPEG2-Standard für SD- und den MPEG4-Standard für HDTV-Sender, allerdings werden die HD-Angebote hierzulande (noch) nicht terrestrisch ausgestrahlt. Ansonsten bietet der Receiver die üblichen Funktionen, darunter ein elektronischer Programmführer, Videotext und eine Formatumschaltung von 16:9 auf 4:3. Im Betrieb soll das Gerät durchschnittlich sechs Watt, im Standby weniger als ein Watt Leistung aufnehmen.
Auf die zweite Scart-Buchse zum Anschluss eines VHS-Recorders wird so mancher verzichten können – zumal das Gerät einen USB-Anschluss für TV-Aufnahmen bietet. In Sachen Multimedia gibt sich der HRT 7520, den man bei amazon für knapp 47 Euro bekommt, ebenfalls keine Blöße.
20.12.2011