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Xoro HRK 8910Hbb+ im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 31.01.2014 | Ausgabe: 2/2014
    • Details zum Test

    „gut“ (86,5%)

    „... Neben einer sehr guten Bild- und Tonqualität konnten auch die einfache Bedienung und der niedrige Stromverbrauch überzeugen. ... Die Tatsache, dass nur ein USB-Anschluss vorhanden ist, stellt allerdings einen Negativpunkt dar. ... Auch die fehlende Möglichkeit, den Receiver via App über ein mobiles Gerät zu steuern und das Fehlen eines Video-on-Demand-Anbieters sind zu bemängeln. ...“

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Einschätzung unserer Redaktion

USB-​Recor­ding und Times­hift

Beim HRK 8910Hbb+ hat Xoro einen USB-Anschluss verbaut, damit man das digital via DVB-C empfangene TV-Programm auf einen externen Speicher mitschneiden kann. Die Funktion zum zeitversetzten Fernsehen (Timeshift) wird ebenfalls unterstützt.

Schneiden am PC

Drückt man die Pause-Taste auf der Fernbedienung, wird das laufende Programm eingefroren und im Hintergrund aufgezeichnet. Die maximale Dauer der Timeshift-Aufnahme bemisst sich an der Größe des angeschlossenen USB-Speichers und natürlich daran, wie viel Gigabyte des Speichersticks beziehungsweise der externen Festplatte für Timeshift-Aufnahmen reserviert wurden. Auf den Medienbrowser, auf das Hauptmenü und auf den Wechsel zu einem anderen Sender muss man beim aktiven Timeshift verzichten. Der USB-Speicher lässt sich ausschließlich mit FAT32 formatieren, denn das Dateisystem NTFS wird laut Hersteller nicht unterstützt. Wer die Aufnahmen am Computer bearbeiten will, um Werbepausen zu entfernen, braucht eine passende Software. Xoro selbst rät zum DVR-Studio HD3 von Haeinlein-Software, ein Schnittprogramm, mit dem man die Aufnahmen komfortabel importieren, exportieren und archivieren kann. Für die Software werden zur Zeit 85 EUR fällig.

HbbTV und andere Online-Dienste

Zur USB-Buchse, die Xoro hinten am Receiver verbaut hat, gesellen sich ein HDMI-Ausgang für die Verbindung zum Flachbildfernseher, ein Scart-Ausgang für ältere Röhrengeräte, ein optischer Digitalausgang, ein CI-Plus-Slot und ein Ethernet-Port. Ein analoger Audio-Ausgang für Verstärker ohne Digitaleingang fehlt. Im CI-Plus-Slot platzieren Pay-TV-Abonnenten ein separat angebotenes CAM (Conditional Access Module) und die Smartcard ihres Anbieters. Wer den Receiver per LAN mit einem Router verbindet, kann freigegebene DLNA-Inhalte von lokalen Servern streamen, die HbbTV-Angebote der TV-Sender nutzen und auf zusätzliche Online-Dienste zugreifen, die im „SmartTV Portal Basic“ bereitgestellt werden. Die Front ist mit einem vierstelligen, numerischen Display und mit drei Tasten zur direkten Bedienung besetzt. Im Betrieb soll die knapp 30 Zentimeter breite, vier Zentimeter hohe und 17 Zentimeter tiefe Box maximal 14 Watt Leistung aufnehmen, im Standby weniger als ein Watt.

Neben freien TV-Programmen bringt der HRK 8910Hbb+ mit einem CA-Modul auch Pay-TV-Sender auf den Schirm. Pluspunkte gibt es für die Aufnahmefunktion, außerdem lässt sich das Gerät ins Netz einbinden. Kabelkunden sind mit 109 EUR dabei.

von Jens

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Datenblatt zu Xoro HRK 8910Hbb+

Features
  • HDTV
  • Display
Anzahl der CI-Slots 1
Empfangsweg
DVB-T fehlt
DVB-T2 fehlt
DVB-T2-HD fehlt
DVB-S k.A.
DVB-S2 fehlt
DVB-S2X k.A.
DVB-C vorhanden
IPTV fehlt
Empfangsart
Ultra-HD k.A.
Pay TV CI+
Funktionen
EPG k.A.
Videotext k.A.
Media-Player vorhanden
Aufnahme
Manuelles Timeshift vorhanden
Permanentes Timeshift k.A.
Fernprogrammierung k.A.
Netzwerk
WLAN k.A.
TV-Mediatheken (HbbTV) vorhanden
Online-Dienste & Apps vorhanden
Media-Streaming vorhanden
Internetbrowser k.A.
SAT>IP Client k.A.
SAT>IP Server k.A.
Anschlüsse
LAN vorhanden
USB vorhanden
Kartenleser k.A.
Bluetooth k.A.
Audio & Video
HDMI vorhanden
Antennenausgang k.A.
Digitaler Audioausgang Optisch
Analoger Audioausgang k.A.

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