Mit dem WorkCentre 3210 hat Xerox einen neuen 4-in-1 S/W-Laserdrucker für (Heim-) Büros vorgestellt. Der Multifunktionsdrucker beherrscht die Funktionen Drucken, Scannen, Kopieren und Faxen und verpackt diese in ein recht kompaktes Gehäuse. Die maximale Auslastungsgrenze des Druckers liegt bei 30.000 Seiten im Monat. Zumuten sollte man ihm allerdings maximal 3.000 Seiten. Der WorkCentre ist außerdem netzwerkfähig und besitzt daher einige Komfortfunktionen, die den Anwender einen Schritt näher an die Vorstellung von einem papierlosen Büro bringen.
Die Scans (JPEG, PDF, TIFF) können direkt übers Netzwerk verteilt – jedoch nicht per E-Mail verschickt – oder auf einem USB-Stick abgelegt werden. Eine praktische Hilfe im Büroalltag ist auch die automatische Dokumentenzufuhr mit 50 Blatt Reservoir, um eine größere Menge an Scan-Vorlagen ohne Aufsicht zu digitalisieren.
In die Papierkassette WorkCentre 3210 wiederum passen 250 Blatt. Sollte dies nicht ausreichen, steht optional eine zweite Kassette zum Nachlaufen mit derselben Füllmenge zur Verfügung. Die Auflösung des Druckwerks liegt bei 600 x 600 Pixeln. Druck- und Kopierwerk lassen sich jedoch auch zum Beispiel für Fotos bis auf 1.200 x 1.200 interpolieren. Bei den Scans beträgt die ebenfalls interpolierte maximale Auflösung 4.800 x 4.800 Pixel.
Pro Minute wirft der Drucker außerdem bis zu 24 A4-Seiten aus, wobei die erste Seite bereits nach 9,5 Sekunden fertig im auf 150 Blatt begrenzten Ausgabefach auf den Benutzer wartet. Der Druckerspeicher von 128 MB (Standard) beziehungsweise 384 MB (maximal) puffert auch größere Druckaufträge ab. Kompatible Druckersprachen des WorkCentre 3210 sind PCL 5e und PCL 6. Xerox bietet für den Drucker zwei Tonerkassetten an. Der normale Toner hat eine Reichweite von 2.000 Seiten. Mit dem größeren sind 4.100 Seiten bis zu einem erneuten Wechsel der Kassette drin. Kostenpunkt des WorkCentre 3210: 415 Euro in der Standardversion.
29.06.2009