Platz 4 von 4 Getestet wurde: S80 D4 (133 kW) [13]
„Den Test absolvierte der S80 dank neuem und ausgewogenem Antriebsstrang geschmeidig. Sein Innenraum ist enger als bei den Konkurrenten, das Infotainmentsystem unübersichtlich strukturiert.“
Platz 4 von 4 Getestet wurde: S80 D4 Geartronic Summum (133 kW) [13]
„Plus: Sehr sparsamer, aber kraftvoller Antrieb mit Achtstufenautomatik. Individuelles Ambiente.
Minus: Hoher Grundpreis und teure Wartungskosten. Geringeres Platzangebot als die Konkurrenz.“
Platz 3 von 3 Getestet wurde: S80 D2 Powershift Summum (84 kW) [13]
„Der D2 geizt am besten mit dem Sprit und kostet am wenigsten, schafft aber nur mäßige Fahrleistungen. Dazu kommen Schwächen im Komfort. Der S80 bleibt ein Auto für Individualisten.“
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Einschätzung
unserer Redaktion
07.03.2014
S80 D2 Powershift Summum (84 kW) [13]
Schwacher Diesel und Sportfahrwerk
Bei einem Volvo kommt es nicht zuletzt darauf an, sich mit ihm bewusst von anderen Marken abzusetzen. Dabei muss man allerdings in Kauf nehmen, dass der Schwede in Vergleichstests gegen BMW oder Mercedes meist den Kürzeren zieht. Ein Beispiel ist der S80 D2, der in der „Auto Bild“ (Heft 9/2014) gegen den 518d sowie den E 200 CDI antrat und dabei – wenn auch knapp – verlor.
Zähe Beschleunigung
Als Triebwerk dient ein 4-Zylinder-Turbodiesel mit 1,6 Litern Hubraum und 115 PS (84 Kilowatt), der über eine sechsstufige Automatik die Vorderräder antreibt. Bei einem Leergewicht von 1,6 Tonnen ist der S80 D2 mit diesem Motor nichts für Hektiker. Bis aus dem Stand die Tempo-100-Marke geknackt ist, vergehen 12,9 Sekunden, und die Höchstgeschwindigkeit erreicht der Volvo schon bei 185 Stundenkilometer. Die Fahrleistungen sind beim BMW 518d und dem Mercedes E 200 CDI klar besser, doch dies dürfte viele eingefleischte Volvo-Fans nicht stören; eher schon, dass die „Auto Bild“ auch bei der Sicherheitsausstattung den Schweden hinter den Mitbewerbern aus München und Stuttgart sieht. In dieser Disziplin hat die neue E-Klasse am meisten zu bieten.
Niedriger Verbrauch
Die Tester der „Auto Bild“ kritisierten, dass die Volvo-Entwickler den relativ schwachen Dieselmotor mit einem Sportfahrwerk kombiniert haben, das helfen soll, durch einen geringeren Luftwiderstandswert den Kraftstoffverbrauch zu senken. Dieses Ziel ist gelungen, wenn auch der Komfort etwas darunter leidet: Mit nur 5,5 Litern auf 100 Kilometer konnte der Volvo sich gegen den BMW 518d (5,8 Liter) und den E 200 CDI (5,7 Liter) in dieser Kategorie durchsetzen. In vielen anderen Einzelprüfungen, vom Qualitätseindruck über die Bedienbarkeit bis zum Kofferraumvolumen und Wendekreis, lag der Volvo jedoch stets mehr oder weniger knapp hinter den beiden Mitbewerbern. Er landete hinter dem 5er und der E-Klasse in der Endauswertung deshalb nur auf Platz drei. Wenigstens im Preis-Leistungs-Verhältnis konnte er jedoch den teuren Mercedes schlagen. Der gut ausgestattete Volvo steht für mindestens 36.200 EUR beim Händler.
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