Billiges Einsteigermodell mit alter Hardware
Der chinesische Hersteller Vivo bringt derzeit jede Menge neue Geräte an den Markt. Die meisten richten sich dezidiert an den chinesischen Einsteigerbereich und sind daher für hiesige Kunden weitgehend uninteressant – obwohl sie hierzulande über Online-Händler zu kaufen sind. Das dürfte auch wieder für das Y51 gelten, das nun auf der Website der chinesischen Registrierungsbehörde TENAA gesichtet wurde. Das Gerät ist sehr einfach ausgestattet und dürfte kaum noch den Ansprüchen hiesiger Kunden genügen.
Niedrige Auflösung, langsamer Prozessor
Denn selbst im Budgetbereich ist man mittlerweile HD-Displays gewohnt. Das Y51 beschränkt sich aber auf magere 960 x 540 Pixel, das ist bei dieser Größe einfach zu grob und wird nicht mehr als scharf empfunden. Auch der Chipsatz zeigt sich veraltet. Es handelt sich um einen fußlahmen Quad-Core mit nur 1,2 GHz Taktrate, der selbst bei Standard-Apps seine Denksekunden einfordern wird. Dank 2 Gigabyte Arbeitsspeicher sollte zumindest die Arbeit mit der Benutzeroberfläche Android 5.0 flüssig wirken, doch wirklich anspruchsvoll kann man hier nicht sein.
Einfachste Ausstattung, aber solider Speicher
Für Mediendateien stehen 16 Gigabyte zur Verfügung, die noch per microSD-Karte erweitert werden können. Das ist für das benannte Segment durchaus ordentlich, aber schon die 8-Megapixel-Hauptkamera ist wieder eher ernüchternd. Auf der Gerätefront wird diese Ausstattung um ein Modell mit 5 Megapixeln Auflösung ergänzt. Weitere Informationen sind noch nicht verfügbar, es spricht aber alles für ein sehr einfaches Einsteigermodell der 100-Euro-Klasse. Es wird offenbar auch noch ein Y51L geben, Unterschiede sind aber sowohl bei der Ausstattung als auch optisch nicht erkennbar. Eventuell handelt es sich einfach um ein Modell für andere Regionalmärkte. Es kommt mit Android 5.0.2 eine minimal unterschiedliche Software zum Einsatz, doch das ist eher Makulatur.
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