Vivo Y37

Selbst für den riesigen chinesischen Markt ist die aktuelle Modellflut einheimischer Hersteller bemerkenswert. Mittlerweile produzieren ebenso viele Unternehmen allein aus China Smartphones wie im Rest der Welt zusammengenommen. Da müssen sich die Hersteller etwas einfallen lassen, um sich noch von der Konkurrenz abzuheben: Das Vivo Y37 versucht entsprechend, ein besonders attraktives Paket zu schnüren. Für ein dezidiertes Einsteigermodell kann sich die Ausstattung sehen lassen.

Ausreichend Power für den Alltag

So wird das Smartphone über einen Octa-Core-Prozessor mit 1,4 GHz Taktrate angetrieben, was im Zusammenspiel mit 2 Gigabyte Arbeitsspeicher völlig ausreicht, um einen flüssigen Alltagsbetrieb sicherzustellen. Das mit Android 5.0.2 laufende Smartphone dürfte höchstens bei anspruchsvollen 3D-Games Probleme haben, dafür sind die Benchmarks des Chipsatzes dann doch etwas zu schwach – das kann man aber auch in dieser Klasse nicht anders erwarten.

HD-Display und viel Speicher

Bedient wird das Y37 über ein 5,5 Zoll großes Display mit 1.280 x 720 Pixeln Auflösung. Damit bewegt sich das Vivo-Modell größenmäßig im Phablet-Bereich zwischen Handy und Tablet, die Auflösung darf als angemessen gelten. Knackenscharf ist das zwar nicht mehr, für ein Einsteigermodell ist das aber ordentlich. Auch die 13-Megapixel-Hauptkamera und die 5-Megapixel-Kamera auf der Gerätefront gehen vollkommen in Ordnung. Bemerkenswert ist auch, dass hier für Mediendaten 16 Gigabyte zur Verfügung stehen. Sonst muss man sich häufig mit der Hälfte zufrieden geben. Erweiterbar ist der Speicher auch noch.

Moderate Abmessungen

Das mit 170 Gramm und Abmessungen von 154,0 × 77,0 × 6,8 Millimetern erstaunlich verhalten dimensionierte Gerät kommt anscheinend nur in einer weißen Ausführung und wird sich wohl in etwa bei 150 Euro einordnen. Damit ist das Vivo Y37 eine echte Alternative im Bereich der Einsteigermodelle. Sehr wahrscheinlich wird man es hierzulande aber wie so oft nur via Internethandel erhalten können.