Für einen Kugelgrill lässt sich locker ein dreistelliger Betrag ausgeben, doch genau dies hindert viele daran, sich ein Gerät anzuschaffen. Das gilt besonders für den Fall, dass der Grill nur gelegentlich zum Einsatz kommen soll und auch nicht unbedingt mehrere Jahre überleben muss. Ein Kandidat, der genau diesen Ansprüchen oder Wünschen entsprechen könnte, stellt der Pasadena von Ultranatura dar. Materialgüte und Verarbeitung scheinen zwar nicht, wie den Kundenrezensionen zu entnehmen ist, auf hohem Niveau zu sein, entsprechen aber ziemlich genau der Summe, die für den Grill hingeblättert werden muss, nämlich 75 Euro.
Ausstattung
In Sachen Ausstattung wiederum hat der Grill durchaus einiges zu bieten. So besitzt er beispielsweise zusätzlich zum Grillrost einen weiteren Rost, auf dem entweder ebenfalls gegrillt werden kann, und zwar empfindlicheres Grillgut. Alternativ dazu kann der Rost natürlich auch als Warmhaltefläche genutzt werden. Unterhalb des Holzkohlebehälters ist zudem ein abnehmbarer Auffangbehälter für Asche angebracht, weswegen auch längeren Grillabenden eigentlich nichts im Wege steht. Die Grillfläche selbst hat einen attraktiven Durchmesser, er beläuft sich nämlich auf 54 Zentimeter. Um den Grill können sich daher zum einen gut und gern sechs bis acht Personen scharen, zum anderen bietet sie aber auch genügend Platz für das indirekte Grillen. Bei einem 47-Zentimeter-Modell fehlen in diesem Fall häufig die entscheidenden „Komfort“-Zentimeter. Eine Ablagefläche sowie Rollen, die den Grill mobil machen, runden die an sich vernünftige Grundausstattung ab.Erfahrungsberichte von Kunden
In den Erfahrungsberichten von Kunden wird an erster Stelle immer wieder darauf hingewiesen, dass mit gewissen Qualitätsmängel gerechnet werden muss. Einige von ihnen lassen sich leicht selbst beheben. So müssen etwa manche Schrauben und Muttern nicht gerade hochwertig sein und sollten daher lieber ersetzt werden, gewisse Heimwerkerfähigkeiten dagegen setzt zum Beispiel eine bessere Fixierung des Aschebehälters voraus. Die Rollen wiederum haben kein Kugellager und der Grillrost besitzt keine Griffe, das Nachfüllen von Kohlen gestaltet sich daher tendenziell eher etwas umständlich.