Das Ear Force X12 gehört schon etwas länger zum Sortiment von Turtle Beach – mit dem DX12 gibt es seit einigen Monaten allerdings einen Nachfolger. Auffällig dabei: Das Headset bietet virtuellen Surround-Sound und damit ein durchaus nettes Upgrade.
Spezieller Surround-Prozessor
Verantwortlich dafür ist ein „DSS2 Surround Sound Prozessor“, den der Hersteller in eine kleine Box gepackt hat. Selbige wiederum wird zwischen Headset und PC geschaltet und eröffnet Zockern anschließend mehrere Möglichkeiten. Beispielsweise kann man wie bereits erwähnt zwischen Stereo- und simuliertem Surround-Sound wechseln, wobei der Raumklang laut einigen Fachportalen durchaus überzeugen kann. Weiterer Pluspunkt: Via Equalizer lässt sich der Sound noch weiter verfeinern (Bässe, Höhen etc.). Die separate Lautstärkeregelung von Chat und Kopfhörer indes ist ebenfalls praktisch – allerdings gibt es dieses Feature mittlerweile eigentlich bei fast jedem vernünftigen Gaming-Headset.Weitere Ausstattung
Das Mikrofon wiederum ist wie üblich nicht nur verstell-, sondern auch stummschaltbar. Wer während einer Gamingsession ein kurzes Privatgespräch führen möchte, kann also verhindern, dass andere Teilnehmer davon etwas mitbekommen. Bei den Muscheln wiederum darf man sich auf ohrumschließende Exemplare freuen – was erfahrungsgemäß auch nach längerer Nutzung für einen hohen Tragekomfort spricht. Den Sound übertragen dabei 50 Millimeter große Treibereinheiten, die einen Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hertz abdecken. Und der Anschluss an den Rechner? Läuft über ein USB- und ein optisches Digitalkabel, die praktischerweise beide zum Lieferumfang gehören.Große Muscheln, ein flexibles Mikrofon, dazu simulierter Raumklang und die nützlichen Equalizer-Optionen – unterm Strich weckt das Turtle Beach Ear Force DX12 definitiv Interesse. Wer zuschlagen möchte, ist im Internethandel derzeit mit knapp 130 EUR dabei.