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Einschätzung
unserer Autoren
Touch P5 AC1900
Touchscreen macht den Unterschied
Allein mit seinen Übertragungsraten weiß der Router TP-Link Touch P5 AC1900 bereits zu überzeugen. Prägendstes Detail ist aber natürlich der 4,3 Zoll große Touchscreen, um direkt auf dem Gerät Netzwerkeinstellungen vornehmen zu können.
Verwaltung soll möglichst einfach ablaufen
Statt ein Webinterface zu nutzen, können alle notwendigen Einstellungen zur Verwaltung der Netzwerkverbindungen über die integrierte Oberfläche getätigt werden. Wird die Eingabe nicht verwendet, schaltet sich als Bildschirmschoner eine analoge Uhr auf schwarzem Grund ein. Für die kabellose Kommunikation stehen beeindruckende 1.900 Megabit pro Sekunde zur Verfügung. Diese Rate ist in der Praxis nicht erreichbar, sorgt aber für größere Reichweiten des WLANs. Sind Geräte mit dem Standard ac im Netzwerk, können diese zudem gezielt angefunkt werden mit dem sogenannten Beamforming, wodurch der abgedeckte Bereich noch einmal erweitert wird. Die vier LAN-Ports und der Anschluss für das Modem können jeweils eine Geschwindigkeit von einem Gigabit erreichen. Außerdem sind passende USB-Anschlüsse für einen Drucker und ein Speichermedium vorhanden.
Fraglicher Nutzen
Knapp 140 Euro werden bei Amazon für den Router verlangt. Das sind etwa 30 Euro mehr als für ein vergleichbares Gerät ohne Display, aber mit den gleichen Übertragungsraten. Es steht also die Frage im Raum, welche Vorteile die Eingabe von Befehlen direkt im Router hat. Grundlegend sollte die Steuerung über ein Webinterface ausreichend einfach und bequem sein. Befinden sich jedoch in dem angestrebten Netzwerk keine normaler Computer, sondern lediglich Geräte, die ebenfalls keine großen Bildschirme oder eine Tastatur haben wie zum Beispiel Smartphones, kann die Steuerung über den Touchscreen durchaus sinnvoll sein.