Mit dem Satellite Pro R950 listet Toshiba seit kurzem ein neues 15 Zoll-Notebook – und beim Blick aufs Datenblatt fällt vor allem ein Aspekt positiv auf: Zur Ausstattung gehört eine gute Anschlussleiste inklusive eSATA, USB 3.0 und HDMI.
Flotte Datentransfers
Konkret sind drei USB-Buchsen an Bord, von denen zwei flotten 3.0-Standard unterstützen. Ebenfalls positiv: Für schnelle Datentransfers gibt es zudem noch eine eSATA/USB-Kombo. Der Anschluss an ein externes Panel wiederum läuft wahlweise analog via VGA oder digital via HDMI, außerdem hat Toshiba einen SDXC-fähigen Kartenleser und einen ordentlichen Netzwerbereich samt WLAN und Bluetooth 4.0 verbaut. Maus, Headset und Co. lassen sich also auch kabellos an das Notebook anschließen.Display, Maße und Gewicht
Das Display indes ist mit seiner matten Oberfläche resistent gegen lästige Spiegelungen, allerdings muss man dafür mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln leben. Konsequenz: Auf der 15,6 Zoll-Bildfläche wird es womöglich eng, etwa wenn man mehrere Fenster nebeneinander öffnet. Rein äußerlich schließlich ist das Notebook mit einer Bauhöhe von 21 bis 25,5 Millimetern relativ schlank, das Gewicht wiederum liegt bei 2.490 Gramm. Ein moderater Wert, zumindest verglichen mit vielen Konkurrenzmodellen der 15 Zoll-Klasse.Ordentliches Arbeitstempo
Bleibt zu guter Letzt noch die Hardware. Hier gibt es derzeit lediglich eine Konfiguration (Satellite Pro R950-15C), allerdings sind die Details durchaus ordentlich. Als Prozessor etwa arbeitet ein Intel Core i3-2328M (Sandy Bridge), der zwar keine großen Sprünge zulässt, mit einigen härteren Jobs aber dennoch gut zurechtkommt – etwa mit der Konvertierung von Musikdateien. Komplettiert wiederum wird das Paket von vier GByte RAM, einer flotten 500 GByte-Festplatte (7.200 U/min) und einer Grafik namens HD 3000.Unterm Strich macht das Toshiba Satellite Pro R950 einen etwas ambivalenten Eindruck. Zwar überzeugt die Anschlussleiste, dafür ist die Auflösung nur Durchschnitt. Zudem hätte das Notebook einen aktuelleren und etwas schnelleren Prozessor vertragen können. Wer dennoch Interesse hat, muss im Internet derzeit knapp 670 EUR auf den Tisch legen.