Wer das neue Toshiba Satellite P875-30E auf seinen Schreibtisch stellt, darf sich auf flotte Datentransfers freuen. Der Grund: Mit an Bord sind vier USB-Buchsen, die allesamt den modernen 3.0-Standard unterstützen.
Positiv bemerkbar macht sich das beispielsweise dann, wenn man häufig Fotos von der Digitalkamera herunterladen oder eine externe Festplatte anschließen möchte. Ebenfalls praktisch: Zwei der vier Ports haben den sogenannten„Sleep-and-Charge-Modus“ im Gepäck. Anwender können ihr Smartphone oder ihren MP3-Player also auch dann mit Strom versorgen, wenn das Notebook ausgeschaltet ist.
Ansonsten bietet die Anschlussleiste einen SDXC-fähigen Kartenleser sowie einen VGA- und einen HDMI-Ausgang. Letzterer zeichnet sich dadurch aus, dass er Bildsignale digital, also ohne Qualitätsverlust an einen externen Bildschirm überträgt. Das Notebook-Panel wiederum misst 17,3 Zoll und löst mit 1.600 x 900 Pixeln auf, zudem ist die Oberfläche nicht entspiegelt. Man darf also hohe Kontraste und satte Farben erwarten.
Rein technisch stecken in dem drei Kilogramm schweren 17-Zöller eine 750 GByte Festplatte, acht GByte RAM und der Vierkerner Core i7-3610QM, der zu Intels aktueller Ivy Bridge-Generation gehört. Er taktet im Turbo Boost mit bis zu 3,3 GHz und erledigt selbst harte Jobs flott und schnörkellos, zum Beispiel die Bearbeitung von Videodateien. Leider kann die Grafik – eine Nvidia GeForce GT 630M – hier nicht ganz mithalten. Sie positioniert sich in der unteren Mittelklasse, das heißt: Aktuellere Games sind nur dann möglich, wenn man die Details und die Auflösung reduziert.
Die vier Highspeed-Anschlüsse sind ein Pluspunkt, zudem verspricht der Prozessor eine starke Performance. Der Grafikchip hingegen erscheint etwas schwach – schließlich muss man für das Multimedia-Notebook voraussichtlich satte 1.350 EUR auf den Tisch legen.
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- Erschienen: 22.08.2012
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Alles in allem ist das Toshiba Satellite P875-300 ein gefälliges Multimedia-Notebook, dessen tolles Gehäuse aber ein etwas hochwertigeres Panel verdient hätte. Darüber hinaus hat es der Preis von rund 1300 Euro in sich.“