Mittelklasse-Notebooks sind zweifellos gefragt – allerdings muss man bei den meisten Modellen zwangsläufig den ein oder anderen Kompromiss eingehen. Das Toshiba Satellite L950D etwa überzeugt einerseits mit seiner schlanken Bauform, dafür ist andererseits die Panel-Auflösung leider etwas mäßig.
Platzprobleme auf dem Display?
Konkret liegt die Auflösung bei 1.366 x 768 Pixeln, bei einer Diagonale von 15,6 Zoll. Konsequenz: Ein wenig scharfes Bild, zudem drohen Platzprobleme, etwa wenn man etwa mehrere Dokumente nebeneinander öffnen und gleichzeitig bearbeiten möchte. Das Gehäuse wiederum bringt es auf eine Bauhöhe von maximal 24,7 Millimetern und wiegt 2.200 Gramm – es handelt sich also um einen recht schlanken und leichten Vertreter seiner Zunft. Die Anschlussleiste indes umfasst mit LAN, WLAN und Bluetooth die üblichen Netzwerktools, hinzu kommen ein Kartenleser, ein VGA- und ein HDMI-Ausgang sowie eine USB 2.0- und zwei USB 3.0-Buchsen zur Realisierung flotter Datentransfers.Nur eine Hardware-Konfiguration erhältlich
Rein technisch indes gibt es derzeit lediglich eine Konfiguration (Kürzel 100), wobei das Ganze auf vier GByte RAM und einem AMD A6-4455M basiert. Wichtig: Die Leistungsfähigkeit von Letzterem ist überschaubar. So kann man problemlos im Internet surfen oder Office-Dokumente bearbeiten, bei härteren Tools hingegen ist Geduld gefragt (Multitasking, Audiokonvertierung, Videobearbeitung etc.). Abgerundet wird die Hardware schließlich von einer gewöhnlichen Festplatte mit 500 GByte Speicherkapazität und einer Radeon HD 7500G. Die Grafik ermöglicht dabei eventuell auch das ein oder andere Spiel – allerdings nur bei reduzierten Details und Auflösungen.Das Toshiba Satellite L950D ist schlank, leicht und präsentiert sich zudem im Anschlussbereich gut aufgestellt, etwas schade sind dafür die mäßige Auflösung und die nicht allzu leistungsfähige Hardware. Aber: Mit einem Internetpreis von derzeit knapp 500 ist das Notebook zumindest nicht allzu teuer.