Mit dem Satellite C70-A hat Toshiba vor kurzem ein Multimedia-Notebook der Einsteigerklasse präsentiert. Heißt konkret: Dank einer Preisspanne von 600 bis 700 EUR ist das Modell relativ erschwinglich, allerdings muss man dafür natürlich Abstriche in Kauf nehmen – etwa bei der Panelauflösung oder der Grafikausstattung.
Kein Full-HD
Laut Datenblatt bietet das Panel 1.600 x 900 Pixel, auf einer Diagonale von 17,3 Zoll. Das ist in Ordnung, allerdings muss man mit einem weitaus weniger knackigen Bild rechnen, wie man es zum Beispiel von einem Full-HD-Display kennt. Ebenfalls nicht ideal, zumindest nicht für ein Multimedia-Notebook: Die Oberfläche ist entspiegelt und verspricht dadurch nicht unbedingt ein hohes Maß an Kontrast und Farbtreue. Verbaut wiederum wurden in dem bis zu 33,7 Millimeter dicken Gehäuse immerhin die wichtigsten Anschlüsse, darunter ein HDMI-Port, ein Kartenleser sowie eine flotte USB 3.0- und zwei gewöhnliche USB 2.0-Buchsen. Ins Netz hingegen gelangt man wie üblich per LAN oder kabellos per WLAN.Mit oder ohne dedizierte Grafik
Rein technisch basiert das Notebook in den derzeit auf der Homepage gelisteten Varianten auf einem Intel Core i5-3230M, der für einen soliden Alltagsbetrieb vollkommen ausreicht. Filme und Fotos schauen, Bilder bearbeiten, Musik umwandeln, surfen, Office-Dokumente bearbeiten – alles kein Problem. Aber: Von den zwei angebotenen Modellen verfügt nur eines über eine dedizierte Grafik mit eigenem Videospeicher (Nvidia GeForce 710M). Wer ab und zu ein Spiel einlegen, sollte also auf die entsprechende Produktnummer achten (Satellite C70-A-10V). Abgerundet wird die Ausstattung schließlich – erneut serienmäßig – von vier GByte RAM und einer Festplatte mit satten 1.000 GByte Speicherkapazität.Unterm Strich präsentiert sich das Toshiba Satellite C70-A als brauchbares Multimedia-Notebook für Einsteiger, allerdings sind die aufgerufenen Konditionen in Relation zur Ausstattung nicht ganz ohne. Wer weniger Geld ausgeben will, findet hier eventuell einige Alternativen.