Auf der IFA 2008 präsentiert auch Toshiba einen Mini-Beamer. Neben Optoma und Aiptek ist das Unternehmen damit der dritte Anbieter, der sich auf dem Feld der Kleinstprojektoren behaupten will. Wie das Gerät von Optoma basiert auch der „Mobile LED-Projector“ von Toshiba auf der DLP-Pico-Technik von Texas Instruments und soll genau wie der Konkurrent eine Auflösung von 320 x 240 Pixeln bei einer Helligkeit von 10 ANSI-Lumen erreichen. Unter den drei Geräten ist der Mini-Beamer von Toshiba der leichteste. Zusammen mit dem Akku bringt er gerade mal 100 Gramm auf die Waage. Laut Hersteller hält die Batterie rund anderthalb Stunden durch. In Verbindung mit einem Smartphone soll der Beamer auf diese Weise spontanen Präsentationen den richtigen Rahmen verleihen. Ein Lüftergeräusch entwickelt der kleine Portable von Toshiba übrigens nicht, denn LED-Lampen erhitzen nicht und müssen demzufolge auch nicht gekühlt werden.
Toshiba kündigt den Verkauf des Mobile LED-Projectors für Anfang 2009 an. Da wird es die Konkurrenz schon lange im Fachhandel geben. Geht es aber um Akkulaufzeit und Gewicht, dann liegt Toshiba vorne. Wieviel das Gerät kosten soll, ist derzeit noch nicht bekannt.
02.09.2008