Mangels Leuchtdioden - Thomson setzt auf ein Hintergrundlicht mit CCFL-Röhren – ist der 40FT2253 nicht ganz so schlank wie die LED-Konkurrenz: Ohne Standfuß sind es fünf Zentimeter in der Tiefe.
Wer das Gerät an der Wand befestigen will, braucht eine Halterung, die dem VESA-Standard 400 x 400 Millimeter (Lochabstand) entspricht. Inklusive Standfuß ist der Flachbildschirm 26,7 Zentimeter tief. Das LCD-Panel im Seitenverhältnis 16:9 bringt es auf eine sichtbare Diagonale von 102 Zentimetern und löst mit 1920 x 1080 Pixeln auf, wobei die maximale PC-Auflösung bei 1360 x 768 Pixeln liegt. Man darf sich ferner auf eine Reaktionszeit von sechs Millisekunden und auf einen Blickwinkel von 178 Grad freuen – horizontal wie vertikal. Mit an Bord ist ein MPEG4- und demzufolge HDTV-fähiges Empfangsteil für Antenne (DVB-T) und Kabel (DVB-C) inklusive CI-Plus-Slot. Wer Wert auf Sender in HD-Auflösung legt, braucht einen digitalen Kabelanschluss beziehungsweise eine Sat-Antenne und einen externen DVB-S2-Receiver, denn hierzulande werden die HDTV-Programme nicht terrestrisch ausgestrahlt. Für externe AV-Quellen stehen zwei HDMI-Eingänge, ein Komponenteneingang, eine Scart- und eine VGA-Buchse bereit. Ein koaxialer Digitalausgang für das Zusammenspiel mit einer Surround-Anlage, ein Kopfhörerausgang und eine USB-Schnittstelle runden die Anschlussmöglichkeiten ab. Intern greift das Gerät auf zwei Lautsprecher zurück, die mit einer Ausgangsleistung von je acht Watt belastet werden. Über die USB-Buchse soll man HD-Videos, Fotos und Musikdateien von einem optionalen Speicher abspielen können.
Der 40FT2253 gehört nicht zu den Flachsten, außerdem scheint der Bildschirmrand relativ breit zu sein. Wer damit kein Problem hat, profitiert vom eingebauten Kombituner und kann Multimedia-Dateien direkt via USB abspielen. Die ersten Tests zum 40-Zöller, den man bei amazon zur Zeit für 403 EUR bekommt, werden hoffentlich bald folgen.
13.02.2012