Stille Schneeschaufeln schonen die Nachbarn und dienen der Körperertüchtigung, doch in manchen Fällen sind motorisierte Winterhilfen einfach die bessere Wahl: Wenn etwa schneereiche Winter, Berufsleben und tägliche Räumpflicht kaum zusammenpassen oder Verbraucher schlicht ein rücken- oder gelenkschonendes Modell zur Unterstützung suchen. In diesem Fall bietet sich eine Schneefräse wie die Texas Garden ST1300 an. Das Elektromodell wurde speziell für die Schneeentsorgung auf Treppenstufen und schmalen Gehpfaden ums Haus entwickelt. Bei Nutzern kommt sie überaus gut an, wie im Netz veröffentlichte Kundenbewertungen zeigen.
Nur 26 Zentimeter Arbeitsbreite
Es handelt sich dabei um das kleinste elektrobetriebene Modell aus dem Sortiment des dänischen Herstellers für Haus- und Gartengeräte. Sein bevorzugtes Revier sieht man dem 1.300-Watt-Modell unmittelbar an: Bei einer Arbeitsbreite von nur 26 Zentimeter und Höhe von 12 Zentimeter sind nicht viel mehr als Gehpfade, längliche Auffahrten und Höfe geringerer Größenordnungen zu bewältigen. Doch insbesondere auf Treppenstufen und schmalen Aufgängen leistet die Schneefräse praktische Dienste. Unterstützt von seinem geringen Gewicht (5,1 Kilogramm) und einem zusätzlichen Frontgriff kann sie mühelos angehoben werden. Dank ihres E-Starters ist die Schneefräse überdies per Knopfdruck jederzeit einsatzbereit.Kein verstellbarer Auwurfkrümmer
Das Gerät arbeitet dabei erstaunlich effizient und lässt sich in einer komfortablen Geschwindigkeit schieben. Die Auswurfrichtung liegt dabei nicht, wie man es von den meisten Schneefräsen kennt, seitlich; vielmehr wird der Schnee in hohem Bogen in Arbeitsrichtung geschleudert. Die Effizienz der Räumleistung scheint das nicht zu schmälern - etwa wie bei Schneefräsen mit geringer Auswurfweite seitlich, die Schneemassen gerade dort absetzen, wo man eigentlich als nächstes räumen wollte oder schon geräumt hat. Überdies kann die Auswurfweite des ST1300 durch entsprechende Handhabung an die individuellen Gegebenheiten angepasst werden.
Solide Leistung für wenig Geld
Naturgemäß sind solche Eletromodelle mit einer Krux verbunden, die den potentiellen Nutzerkreis von vorneherein deutlich schmälern dürfte: Sehr häufig sind schon Stromkabel gekappt oder Netzstecker unbeabsichtigt aus der Verlängerung gerissen worden. Dafür sind diese kleinen Fräsen deutlich günstiger in der Anschaffung und passend überall da, wo ein bis zu 800 Euro teures Benzinmodell nicht nur angesichts überflüssiger Power, sondern auch im Räumvolumen überzogen wäre. Insoweit kann für die „Treppenfräse“ durchaus eine Empfehlung ausgesprochen werden: Solide und unauffällig, als sinnvolle Ergänzung zur manuellen Schneeschaufel und mit knapp 100 Euro (Amazon) nicht teuer.