Blu-ray-Player - oder AV-Receiver als Vermittler zwischen Player und Fernseher - kontaktieren den D49F283Q3C über zwei HDMI-Eingänge. Einem dieser Eingänge hat Telefunken einen Audio-Rückkanal verpasst, somit spart man ein separates Audio-Kabel zum Soundsystem.
Empfang auf allen Wegen
Um das Tonsignal ohne Zusatzkabel über den Audio-Rückkanal (ARC) zu empfangen, braucht man einen AV-Receiver, eine Heimkinoanlage oder eine Soundbar mit ARC-Unterstützung. Bietet das per HDMI angeschlossene Soundsystem keinen solchen Rückkanal, muss ein Kabel vom optischen Digitalausgang oder vom Kopfhörerausgang zum Soundsystem gelegt werden – oder man begnügt sich mit den Lautsprechern des Fernsehers, die vom integrierten Verstärker mit 2 x 8 Watt „befeuert“ werden. Zu den genannten Anschlüssen gesellen sich ein Scart- und ein Composite-Video-Eingang für ältere Player, eine VGA-Buchse für Computer ohne HDMI- respektive DVI-Ausgang sowie zwei USB-Schnittstellen, ein Ethernet-Port und zwei Antennenbuchsen für TV-Signale im Standard DVB-T, DVB-C und DVB-S2. Abgerundet wird das Anschlussfeld von einem CI-Plus-Slot zum Entschlüsseln kostenpflichtiger Inhalte.Multimedia-Wiedergabe und andere Extra
Per USB lassen sich Multimedia-Dateien von externen Speichern abspielen, also von Sticks oder Festplatten. Zur Aufnahme der via Antenne, Kabel oder Satellit empfangenen TV-Sender taugen USB-Speicher leider nicht. Wir der Fernseher über den Ethernet-Port und ein LAN-Kabel mit einem Router verbunden, kann man Inhalte von lokalen Servern streamen, Apps für verschiedene Online-Dienste und dank HbbTV-Unterstützung die Mediatheken der TV-Sender nutzen. Pluspunkte gibt es für die Möglichkeit, den Fernseher mit einem Smartphone im Heimnetz zu steuern, Abzüge, weil ein WLAN-Modul zur Funkverbindung fehlt. Ob sich WLAN in Form eines USB-Adapters nachrüsten lässt, verrät Telefunken nicht. Für die Qualität der Bilder, von welcher Quelle auch immer, bürgt ein LC-Display mit 1920 x 1080 Pixeln, das in Sachen Bewegtoptimierung mit 600 Hertz-CMP (Clear Motion Picture) beworben wird.Flache Fernseher klingen bescheiden, was vor allem dem Volumen, aber auch der Ausgangsleistung geschuldet ist. Besser fährt man mit einer externen Lösung, die sich beim D49F283Q3C sogar per ARC ansprechen lässt. Wie es sonst um den 49-Zöller steht, werden die ersten Tests zeigen.