Mit vielen Zusatzfunktionen kann der Telefunken D32H280Q3 nicht punkten. Immerhin: Nach Anschluss eines Speichersticks oder einer externen Festplatte lassen sich Multimedia-Dateien abspielen.
Keine Aufnahmefunktion
Offen bleibt welche Foto-, Video- und Audio-Dateien konkret unterstützt werden, auch zur Maximalkapazität des USB-Speichers äußert sich das Unternehmen nicht. Verzichten muss man auf die Möglichkeit, Sendungen, die der Fernseher dank eingebautem Triple-Tuner via DVB-T, DVB-C und DVB-S2 empfängt, auf den USB-Speicher zu archivieren beziehungsweise zwecks zeitversetztem Fernsehen (Timeshift) zwischenzuspeichern. Den Triple-Tuner für Antenne, Kabel und Satellit kombiniert Telefunken mit einem CI-Plus-Slot, hier platzieren Kabelkunden und Sat-Teilnehmer, die verschlüsselte Inhalte programmiert haben, ein optionales CI-Modul und die Smartcard ihres Anbieters. Via DVB-T werden in Deutschland keine Pay-TV-Sender ausgestrahlt, auch auf HDTV-Programme muss man beim terrestrischen Empfang verzichten. Einen Tuner für den DVB-T-Nachfolger DVB-T2, der hierzulande ab 2016/2017 und spätestens 2019 von Bedeutung sein wird, hat Telefunken nicht verbaut.Schnittstellen, Lautsprecher und Display
Zum USB-Port, den beiden Antennenbuchsen und zum CI-Plus-Slot gesellen sich die üblichen Ein- und Ausgänge: Blu-ray-Player, Konsolen, Computer und andere HD-Quellen kontaktieren den 32-Zöller über zwei HDMI-Eingänge, während für ältere Geräte ein Scart-, ein Composite-Video- und ein VGA-Eingang bereitstehen. Abgerundet wird das Anschlussfeld von einem Kopfhörerausgang und einem koaxialen Digitalausgang, letzteren braucht man für die Verbindung zu einer Surround-Anlage. Intern greift das ohne Standfuß 9,7 Zentimeter und inklusive Standfuß 18,5 Zentimeter tiefe Gerät auf zwei Lautsprecher zurück, die mit einer Ausgangsleistung von 2 x 6 Watt belastet werden. Zur Wandmontage eignen sich Halterungen mit 200 x 100 Millimetern Lochabstand. Für die Qualität der Bilder bürgt ein LC-Display mit 80 Zentimetern in der Diagonale, das sich auf 1366 x 768 Pixel beschränkt, demnach gehen bei der HD-Wiedergabe einige Details verloren. Hinterleuchtet wird das Display mit sparsamen LEDs.Der Detailverlust gegenüber Full-HD-TVs identischer Größe fällt bei einem 32-Zöller nur ins Gewicht, wenn man sehr nah am Schirm sitzt, insofern sind 1366 x 768 Pixel vertretbar. Wer einen einfachen Fernseher samt Triple-Tuner sucht, bekommt den D32H280Q für knapp 200 EUR.