Der schweizer Uhrenspezialist TAG Heuer hat mit dem Black Diamond eine neue Version seines Luxus-Handys Meridiist vorgestellt. Die Besonderheit des Mobiltelefons sind die 208 ins Gehäuse eingelassenen schwarzen Diamanten und die extreme Kratzbeständigkeit des ganzen Telefons. Denn TAG Heuer verwendet beim Meridiist ein Display aus Saphirglas und ein korrosionsbeständiges Gehäuse aus Edelstahl, das zudem noch in einem Vakuumaufdampfverfahren hauchdünn mit Titankarbid beschichtet wurde.
Kratzer sollten auf dem TAG Heuer Meridiist Black Diamond also keine Rolle mehr spielen. Das finanzielle Polster dagegen schon. Denn das Mobiltelefon kostet nicht weniger als 11.500 Euro. Dafür dürften maßgeblich die schwarzen Diamanten mit 1,34 Karat verantwortlich sein, die zudem in 18 Karat Rosengold eingearbeitet sind. Auch der Akkudeckel dürfte mit seinem Bezug aus schwarzem Eidechsenleder zum exklusiven Preis des Handys das seinige beitragen.
Technisch liefert das TAG Heuer Meridiist Black Diamond dagegen wie leider sehr viele Luxus-Handys nur Mittelmäßiges. Am aufregendsten mag da noch das OLED-Display an der Kopfseite des Handys sein. Dieses ermöglicht das Ablesen der Uhrzeit auch dann noch, wenn das Handy in der Brusttasche steckt. Der Rest jedoch ist unspektakulär: ein 1,9 Zoll kleines Hauptdisplay mit QVGA-Auflösung, Bluetooth und ein USB-Anschluss. Angesichts dessen sollte selbst der kleine 950-mAh-Akku für die Stromversorgung ausreichen.
17.06.2010