Die Lavora von SpeedLink ist bei Internethändlern für rund 30 Euro zu haben – für eine Multimedia-Tastatur ein günstiger Preis. Die „Multimedia“-Funktionen der Tastatur bestehen darin, dass sie – wie üblich – über Tasten verfügt, die einen Schnellzugriff auf diverse Anwendungen erlaubt. Bei der Lavora sind dies die 12 F-Tasten, die doppelt belegt sind. Vorteil dieses Layouts: Die Tastatur ist nicht größer als ein herkömmliches Modell.
Zweiter Bonuspunkt der Lavora sind die leisen Tasten. Sie sitzen auf kleinen Gelenken auf, die die Form einer Schere haben – woraus sich der Name (scissor = Schere) für diese spezielle Technologie ableitet. Der weitere Vorteil der Scissor-Tasten liegt neben dem sehr leisen Anschlag auch darin, dass die Mechanik den Anschlag gleichmäßig verteilt und des damit relativ unerheblich ist, an welcher Stelle der Benutzer die Taste trifft.Eine von SpeedLink als Schmankerl beworbene versenkte Stand-by-Taste wiederum ist nicht jedermanns Sache. Sie soll verhindern, dass die Tastatur aus Versehen in den (energiesparenden) Ruhemodus versetzt wird – das Feature ist eher Geschmackssache. Dies trifft auch auf das Design der Lavora, bei dem sich SpeedLink immerhin zur Formulierung „Edeltastatur“ hat hinreißen lassen. Tatsächlich ist die Lavora recht dünn ausgefallen und entspricht damit dem derzeit dominierenden Schönheitsideal für "Top-Models" auf dem Tastaturen-Markt.
29.03.2010