Sony Xperia Z4 Ultra

Sony hat derzeit ein echtes Problem mit Datenlecks. Nicht nur, dass Hacker eine Filmdatenbank geknackt und zahllose Dokumente zu Stars, Filmen und Drehbüchern veröffentlicht haben, nun sind auch Informationen zu den kommenden Smartphones des Herstellers bekannt geworden – und das gleich zu vier Modellen auf einmal. Das mit Sicherheit eindrucksvollste Gerät, was die schiere Größe betrifft, ist das Sony Xperia Z4 Ultra. Dieses soll schon Anfang 2014 offiziell vorgestellt werden und das Xperia Z Ultra beerben.

Gleich großes, aber höher auflösendes Display

Wie das Online-Magazin „teltarif.de“ zusammenfasst, soll das Smartlet wie sein Vorgänger ein Display mit 6,44 Zoll Bilddiagonale besitzen, wobei die Auflösung deutlich von Full-HD auf Quad-HD ansteigt. Das ist einerseits angesichts der Entwicklungen im Highend-Bereich nicht weiter verwunderlich, wäre aber gar nicht nötig gewesen: Schon Full-HD ergab bei dieser Bildschirmgröße eine Pixeldichte von 342 ppi. Das reichte eigentlich für ein gestochen scharfes Bild aus. Den Zuwachs an Schärfe werden also vermutlich nur wenige Anwender bemerken.

Neuer 64-Bit-Chipsatz mit mehr Arbeitsspeicher

Auch beim Chipsatz gibt es den derzeit üblichen Zuwachs an Arbeitsspeicher – er steigt von 2 auf nunmehr wohl 3 Gigabyte. Ob das den Betrieb des Gerätes noch flüssiger gestaltet, kann bezweifelt werden – es dürfte hier vor allem um die Zukunftsfähigkeit gehen. Interessanter ist dagegen der neue Prozessor an sich, denn beim Qualcomm Snapdragon 810 handelt es sich nunmehr um einen Octa-Core-Chip, welcher auch 64-Bit-fähig ist und damit für das neue Android-Betriebssystem in Version 5.0 bereit. Das dürfte wiederum einen spürbaren Leistungsschub bringen.

Diesmal mit Stylus

Wie teltarif.de ferner berichtet, soll das Sony Xperia Z4 Ultra eine 16-Megapixel-Kamera auf der Rückseite besitzen und einen Akku mit der üppigen Nennladung von 3.500 bis 4.000 mAh. Eine Besonderheit positioniert das Smartlet zudem als direkten Konkurrenten zum Samsung Galaxy Note 4: Es wird diesmal über einen Stylus verfügen, während der Vorgänger noch auf solcherlei verzichtete. Wann und zu welchem Preis das interessante Highend-Gerät auf den Markt kommt, ist aber noch nicht bekannt.