Für wen eignet sich das Produkt?
Offenbar springt auch Sony nun auf den Zug der Dual-Kameras auf. Wie Berichte von den Fertigungsstraßen aus China nahelegen, soll Sony beim kommenden Xperia M Ultra erstmals zwei Kameraobjektive verwenden. Damit möchte das japanische Unternehmen alle Fotofans ansprechen – und Selfiefreunde. Denn auch die Frontkamera soll außerordentliche Qualitäten aufweisen können.
Stärken und SchwächenDie Objektive beider Kameras besitzen unterschiedliche Brennweiten: Die eine Linse besitzt eine Brennweite von 24 Millimetern, die andere eine mit 75 Millimetern. Es gibt also ein Weitwinkel- und ein Teleobjektiv. Interessant zu sehen wäre, wie sich das auf die Abmessungen es Gerätes auswirkt, denn eigentlich benötigt solch ein Objektiv eben auch viel mehr Platz – wie bei einer Kompaktkamera. Beide Objektive verfügen zudem über eine – allerdings nur digitale – Bildstabilisierung und lösen mit satten 23 Megapixeln auf. Die Frontkamera wiederum bietet immer noch 16 Megapixel und ein 25-Millimeter-Weitwinkelobjektiv mit heller f/2.0-Blende, beste Voraussetzungen für Selfies also. Ferner lockt das Gerät mit Features wie neuestem Schnellladen und USB-C-Anschluss. Auch der Akku soll mit satten 4.280 mAh Nennladung locken können.
Preis-Leistungs-VerhältnisDa sich das Sony Xperia M Ultra in der Mittelklasse bewegt – zumindest war dies bislang bei den anderen Abkömmlingen dieser Baureihe so – kann man von etwa 350 Euro ausgehen. Doch das ist noch spekulativ. Dazu würde aber die leistungstechnische Ausstattung passen: Sie umfasst ein sehr großes 6-Zoll-Display mit normaler Full-HD-Auflösung (wobei der Verzicht auf das weitgehend nutzlose Quad-HD eher von Vorteil ist) und einen Mittelklasse-Chipsatz Qualcomm Snapdragon 652 mit 3 Gigabyte RAM. Das wäre absolut angemessen.