Sony hat Anfang 2012 sein Portfolio um mehrere Modell erweitert. Eines davon ist das Subnotebook Vaio VPC-Z23N9E. Freuen darf man sich auf ein Full HD-Panel, eine leistungsfähige Intel-CPU, ein schnelles Solid State Drive und eine ordentlich bestückte Dockingstation.
Die Dockingstation gehört zum Lieferumfang und soll knapp 700 Gramm auf die Waage bringen. Was die Ausstattung angeht, so bietet das Erweiterungsmodul einen Blu-ray-Brenner sowie einen analogen VGA- und einen digitalen HDMI-Ausgang. Über letzteren kann man Bildsignale ohne Qualitätsverlust an ein größeres Panel schicken. Darüber hinaus gibt es drei USB-Ports, von denen einer den 3.0-Standard für flotte Datentransfers unterstützt. Hinzu kommt mit der AMD Radeon HD 6650M eine Mittelklasse-Grafik. Einige aktuelle Spiele sollten damit drin sein.
Das Subnotebook wird von acht GByte RAM und einem Intel Core i7-2640M angetrieben. Der Prozessor verfügt über zwei Kerne, taktet im Turbo Boost mit bis zu 3,5 GHz und stellt genügend Power bereit, um selbst heftige Jobs flott zu erledigen. Zu denken wäre hier etwa an die Konvertierung von Videos. Ebenfalls mit an Bord: ein 512 GByte großes Solid State Drive, das blitzschnelle Zugriffszeiten und einen praktisch geräuschlosen Betrieb verspricht. Zudem zeichnen sich SSDs aufgrund der fehlenden mechanischen Bauteile dadurch aus, dass sie wesentlich robuster sind wie normale Festplatten.
Das Panel wiederum misst 13,1 Zoll, löst mit starken 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf (Full HD) und soll laut Hersteller komplett entspiegelt sein. Unterwegs muss man sich also nicht über störende Lichtreflexionen ärgern. An Schnittstellen gibt es einen multiplen Kartenleser, einen USB 2.0-Port, eine Kopfhörerbuchse sowie VGA und HDMI. Ins Netz geht es per WLAN oder WWAN, zudem kann das 1.200 Gramm leichte und knapp 1,7 Zentimeter flache Notebook via Bluetooth 3.0 ohne lästige Kabel mit kompatiblen Peripheriegeräten kommunizieren.
Unterm Strich lässt die Ausstattung des Vaio VPC-Z23N9E kaum Wünsche offen. Allerdings sind die Konditionen wie so oft bei Sony schlichtweg überzogen: So geht das Subnotebook für sage und schreibe 3.000 EUR in den Handel.
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- Erschienen: 29.03.2012
- Details zum Test
„sehr gut“ (88%)
„Das Subnotebook ist mit einem Gewicht unter 1,2 Kilogramm sehr leicht, der Preis dafür ist allerdings ein nicht allzu verwindungsresistentes Gehäuse. Durch das mitgelieferte Power Media-Dock fehlt es kaum an Anschlussmöglichkeiten, Bluetooth sowie ein UMTS-Modul sind im Notebook direkt integriert. Das entspiegelte Display überzeugt durch die hohe Auflösung sowie durch den guten Kontrast und ist sogar für den Außengebrauch tauglich. An CPU-Performance mangelt es dank Intel Core i7 2640M Prozessor definitiv nicht. ...“