Es wiegt nur rund 760 Gramm und ist schlank gebaut: Das Vaio X13 D7E/B besticht durch sein dünnes Design. Wer dieses Subnotebook sein Eigen nennen darf, setzt ein klares Statement, dass es nicht auf unzählige und übertriebene Features, sondern auf eine Top Qualität und Verarbeitung ankommt.
Das Vaio wird von einem Intel Atom Z550 Prozessor betrieben und taktet mit 2.0GHz. Die Leistung dieser CPU ist nicht überragend und reicht nur für Office-Arbeiten und Surfen. Was ihn auszeichnet, ist sein sehr energiesparender Verbrauch. Der Arbeitsspeicher (2 GByte), sowie der SSD-Speicher (128 GByte) sind standardmäßig ausgerüstet.Der Intel GMA 500 onboard Chipsatz-Grafikkern enthält einen integrierten Video Decoder. Mit einer 3D-Spieleperformance kann er allerdings nicht aufwarten, daher sind nur veraltete Games (Age of Mythology) flüssig und problemlos spielbar. Doch die Kombination aus Prozessor und Grafikkern führt zu einem äußerst geringen Stromverbrauch und so hält der Akku unter WLAN-Betrieb gut und gerne bis zu 5 Stunden. Der 11,1 Zoll große Bildschirm ist nur leicht entspiegelt, dafür aber sehr hell, sodass Lichtreflexionen nur eingeschränkt zu Störungen führen. Das Gehäuse wurde aus einem Karbon-Material gefertigt, was für die nötige Stabilität und Robustheit sorgt. Das etwas zu klein geratene Touchpad ist optisch kaum von der Oberfläche des Subnotebooks zu unterscheiden und die darunter liegenden Touchpad-Tasten erfordern einen zu hohen Kraftaufwand. Die Tastatur besteht aus freistehenden Tasten mit großen Zwischenräumen, die eine gute Orientierung mit den Fingern ermöglichen. Die Handballenauflage bleibt mit durchschnittlich 27°C angenehm kühl, während sich die Temperatur an einem Teil der Bodenplatte zwischen sehr warmen 40°C und 46°C einpendelt.
An und für sich ist das Sony Vaio VPC-X13D7E/B ein wunderbares Office-Arbeitsgerät, das dank der schlichten aber schicken Aufmachung sehr edel aussieht. Allerdings ist das keine billige Anschaffung. Rund 1.100 Euro (bei amazon) muss man aufbringen, wenn man sich für dieses Modell entscheiden sollte.
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- Erschienen: 23.02.2011 | Ausgabe: 3/2011
- Details zum Test
„gut“ (2,1)
„Plus: Ultraflaches, elegantes Design; Extrem leicht; Ergonomische Tastatur.
Minus: Sehr teuer,“