Wer sich für den All-in-One PC Vaio VPC-J21S1E von Sony entscheidet, braucht die Maus nur noch im Notfall. Der Grund: Das Panel bietet eine Touchscreen-Oberfläche, über die sich Programme bequem per Fingertipp öffnen und bedienen lassen.
Zugegeben, Touchscreen-Panels werden von Verbrauchern ähnlich kontrovers diskutiert wie die Bedienpads bei Notebooks. Manche empfinden die Steuerung per Fingerberührung als angenehm, während andere partout nicht auf eine traditionelle Maus verzichten wollen. Dabei ergeben sich im Alltag durchaus einige Vorteile. So kann man zum Beispiel die Benutzeroberfläche einfacher ordnen, Bildschirminhalte leichter scrollen oder Fotos zügig vergrößern und verkleinern. Mit 21,5 Zoll ist das Panel zudem ausreichend groß, damit auch mehrere Anwender gleichzeitig vor dem Rechner Platz nehmen können. Die Auflösung liegt bei 1.920 x 1.080 Bildpunkten (Full HD), wobei aufgerufene Medieninhalte im typischen Breitbildformat (16:9) angezeigt werden.
Beim Prozessor setzt Sony mit dem flotten Intel Core i3-2310M auf ordentliche Mittelklasse, zudem sorgen vier GByte RAM dafür, dass dem PC im täglichen Betrieb nicht die Luft ausgeht. Auch wenn die Grafik in Sachen Performance hier etwas abfällt, für den täglichen Multimediaspaß (HD-Filme, Fotos, Präsentationen) und ein simpleres Game sollte die AMD Radeon HD 6470M trotzdem allemal ausreichen. Die Festplatte bietet mit 1.000 GByte genügend Kapazität und auch bei den Anschlüssen ist der Rechner gut aufgestellt. Zwei der vier USB-Ports unterstützen den 3.0-Standard für schnelle Datentransfers, außerdem gibt es mehrere Kartensteckplätze. Integriertes WLAN, Bluetooth und ein DVD-Laufwerk runden das Paket schließlich positiv ab.
Unterm Strich bleibt ein All-in-One PC mit starkem Display und gutem Prozessor, der allerdings eine etwas stärkere Grafik für aktuelle Games vertragen könnte. Beim Otto-Versand findet man den Sony Vaio VPC-J21S1E zur Zeit für rund 900 Euro.
16.08.2011