Auf der Computex 2013 hat Sony zahlreiche neue Notebooks präsentiert – und der erste Eindruck macht definitiv neugierig. Das Vaio Fit 14 etwa überzeugt mit attraktiven Hardwareoptionen, zudem bestätigt der japanische Hersteller in puncto Design seinen guten Ruf.
Schickes Aluminiumgehäuse
Anders wie das ebenfalls vorgestellte Fit 14E basiert das Notebook auf einem Aluminiumgehäuse, das mit seiner gebürsteten Oberfläche und den abgerundeten Kanten sher gut aussieht. Wichtig jedoch: Mit rund 22 Millimetern Bauhöhe und 2.000 Gramm Gewicht ist das Notebook zwar schlank und leicht – an ein richtiges Ultrabooks reicht das Fit 14 in puncto Handlichkeit allerdings nicht heran. Das Display wiederum misst 14 Zoll in der Diagonale und löst mit guten 1.600 x 900 Pixeln auf, zudem hat man die Option auf einen Touchscreen. Ein sinnvolles Feature – schließlich ist als Betriebssystem Windows 8 installiert.Anschlüsse und Hardware
Wenig spektakulär indes ist der Anschlussbereich. LAN, WLAN nach 802.11 b/g/n und Bluetooth 4.0, dazu eine Kopfhörerbuchse, ein HDMI-Ausgang zur digitalen Bildausgabe an ein externes Panel und zwei schnelle USB 3.0-Ports – letztlich ist Alles an Bord, was man für einen ordentlichen Betrieb benötigt. Bleibt noch die Hardware. Hier stellt der Hersteller drei ordentliche Prozessoren aus Intels Ivy Bridge-Familie zur Auswahl (Core i3, i5 und i7), der Arbeitsspeicher wiederum lässt sich mit vier, acht oder zwölf GByte RAM bestücken. Hinzu kommen eine Onboard-Grafik oder optional ein Mittelklasse-Chip namens GeForce GT 735M von Nvidia und – je nach Wunsch – eine Festplatte, eine SSD oder eine Hybridlösung (HDD plus Flashmodul).Das Sony Vaio Fit 14 sieht gut aus, ist relativ leicht und punktet mit dem gut auflösenden Display, zudem sind sowohl die Anschlussleiste als auch die Hardwareauswahl selbst für Nutzer mit etwas höheren Ansprüchen attraktiv. Wer Interesse hat: Die Preise beginnen bei knapp 900 EUR.