Das in Silber und Schwarz erhältliche ICF-DS15IP punktet beim Bedienkomfort. So lässt sich das iPod-Dock, dem Sony eine dimmbare LCD-Anzeige samt Uhr spendiert hat, als Wecker nutzen, wobei man zwei unterschiedliche Alarmzeiten programmieren kann.
Dank zweifachem Alarm kann man sich unter der Woche früher und am Wochenende später aus dem Schlaf reißen lassen, ohne den Wecker ständig neu zu programmieren. Das Gerät wirft außerdem einen Einschlaftimer und eine Schlummerfunktion zwischen zehn und 60 Minuten in die Waagschale. Morgens wird man entweder mit einem Signalton, mit einem Radiosender oder mit Musik vom iPod / iPhone geweckt. Der RDS-fähige Tuner bietet 20 Speicherplätze für UKW- beziehungsweise zehn für MW-Sender, die passenden Antennen (Wurf- und Kreisantenne) sind im Lieferumfang enthalten. Der eigentliche Dockinganschluss sitzt vorne am Gerät, gleich oberhalb vom Display, das sich in drei Stufen dimmen lässt. Laut Hersteller kommt das Dock mit allen gängigen iPod- und iPhone-Varianten zurecht, natürlich werden die Akkus während der Wiedergabe mit neuer Energie versorgt. In Sachen Konnektivität steht außerdem ein Aux-Eingang für analoge Quellen bereit, eine USB-Buchse haben die Japaner nicht verbaut. Die Station wird entweder mit den Tasten vorne und oben am Gehäuse, mit der Fernsteuerung oder direkt am iPhone beziehungsweise iPod touch bedient. Wer Weck- und Sleep-Timer mit seinem Apple-Player kontrollieren will, braucht eine App namens „D-Sappli“, die im App-Store zum kostenlosen Download bereitsteht. In der 29 Zentimeter breiten, 16,5 Zentimeter hohen, 14,5 Zentimeter tiefen und rund 1,6 Kilogramm schweren Station verdingen sich zwei 57 Millimeter-Wandler, die mit einer Ausgangsleistung von jeweils 3,5 Watt belastet werden.
Das ICF-DS15IP ist iPod-Dock, Radio, Uhr und Wecker, per Aux lässt sich außerdem eine analoge Quelle anschließen. Auf eine USB-Buchse muss man verzichten, in Relation zum Preis von knapp 100 Euro ist die Ausstattung trotzdem ordentlich. Zum Klang lässt sich bis dato nichts sagen, denn die Fachmagazine hatten den Newcomer noch nicht auf dem Prüfstand.
18.10.2011