Mit sechs Zentimetern ist das Gehäuse des Bravia KDL-40HX757 gerade mal einen Millimeter tiefer als das des Bravia KDL-40HX755, außerdem hat Sony die Oberfläche leicht angeraut. Ansonsten gibt es keine Unterschiede zwischen den Geräten.
DVB-Standards der zweiten Generation
Die Datenblätter sind identisch: Beide Fernseher haben einen HDTV-fähigen Triple-Tuner an Bord, der die DVB-Standards der ersten und der zweiten Generation unterstützt, also DVB-T und DVB-T2, DVB-C und DVB-C2 sowie DVB-S2, der zu DVB-S abwärtskompatible Sat-Standard. Für verschlüsselte Angebote gibt es einen CI-Plus-Slot, hier platziert man ein optionales CAM und die Smartcard des gewünschten Anbieters. Externe AV-Quellen werden über vier HDMI-Eingänge angeschlossen, von denen zwei seitlich und zwei hinten am Gerät sitzen. Man darf sich ferner auf Komponente und Composite-Video, auf einen VGA-Eingang für Computer ohne HDMI- beziehungsweise DVI-Ausgang, auf eine Scart-Buchse, auf passende Audio-Eingänge, einen Kopfhörerausgang und einen optischen Digitalausgang freuen. Abgerundet wird die Anschlussleiste von zwei USB-Buchsen und von einem Ethernet-Port. Per USB soll man Multimedia-Dateien abspielen und TV-Sender aufnehmen können, per LAN oder WLAN (integriert) lässt sich der 40-Zöller ins Netz einbinden.Heimnetz und Internet
Dank Wi-Fi Direct muss der Fernseher nicht zwingend mit einem Router kommunizieren, um Inhalte von einem WLAN-Gerät zu empfangen. Steht die Verbindung zum Router, hat man Zugriff auf DLNA-Inhalte von lokalen Servern, außerdem lassen sich diverse Online-Dienste abrufen. Pluspunkte gibt es für den integrierten Browser (Opera) zum freien Surfen im World Wide Web, überdies kann man den Bildschirm für Videochats via Skype nutzen. Die USB-Kamera wird separat angeboten. Ebenfalls separat erhältlich: die für den 3D-Effekt unerlässlichen Shutterbrillen. Dem LC-Display im Seitenverhältnis 16:9, das mit dynamisch verdunkelnden LEDs indirekt hinterleuchtet wird (Edge-LED-Backlight) bescheinigt Sony die „volle“ HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln. In Sachen Bewegtbild setzten die Japaner auf Motionflow XR 400 Hz. In den XR-Wert fließen neben der tatsächlichen Bildwiederholrate und der Zwischenbildberechnung auch die Vorteile der Backlight-Steuerung ein. Im Heim-Modus soll das Gerät, das auf einem neigbaren Standfuß ruht, rund 66 Watt, im Demo-Modus rund 119 Watt Leistung aufnehmen.Ein kleiner, aber feiner Unterschied: Beim prämierten HX755 ist der Rahmen glatt, beim HX757 leicht angeraut. Wer mit einer glatten Oberfläche wenig im Sinn hat, bekommt den ansonsten baugleichen Sony KDL-40HX757 für knapp 800 EUR.