Mit an Bord des Sony Bravia KDL-32R433B sind Tuner für DVB-T, DVB-T2 und DVB-C. Vom DVB-T2-Tuner profitiert man in Deutschland nicht, denn hierzulande soll das via DVB-T2 ausgestrahlte Programm mit HEVC/H.265 codiert werden.
HD-ready-Display
In anderen Ländern nutzt man den MPEG4/H.264-Codec. Wer zum Beispiel in Österreich lebt, kann SD- und HDTV-Sender via DVB-T2 empfangen. In Deutschland bringt man mit einer Antenne ausschließlich Sender in Standardqualität (576i), via DVB-C zusätzlich HDTV-Programme (720p oder 1080i) auf den Schirm. Eben jenem bescheinigt Sony eine Auflösung von 1366 x 768 Pixeln, demnach gilt das Gerät als HD ready. Bei einer sichtbaren Diagonale von 80 Zentimetern ist das vertretbar, denn wenn man einen Blu-ray-Film mit 1920 x 1080 Pixeln schaut und zwei Meter oder mehr entfernt sitzt, fällt der Detailverlust im Vergleich zu Full-HD-Displays nicht ins Auge. Per HDMI können 1080p-Signale mit 24 Bildern pro Sekunde zugespielt werden, also in der kinoüblichen Bildrate und damit nah am Original. Um schnelle Bewegungen sauber darzustellen, nutzt der 32-Zöller eine Technik namens Motionflow XR 100 Hertz.Wi-Fi Direct und Miracast
Weil das Display mit flächig verbauten LEDs hinterleuchtet wird (Direct-LED-Backlight) ist der Fernseher nicht übermäßig, aber angenehm schlank: An der tiefsten Stelle sind es acht, an der flachsten 4,9 Zentimeter. Auch beim Stromverbrauch profitiert man vom LED-Licht. So begnügt sich das Gerät im Heim-Modus mit einer Leistungsaufnahme von 36 Watt, während im Demo-Modus 60 Watt anfallen. Anschlussseitig wirft Sony zwei HDMI-Eingänge mit MHL-Unterstützung, einen Komponenten- / Composite-Video-Eingang, eine Scart-Buchse, einen separat regelbaren Kopfhörerausgang, einen optischen Digitalausgang und einen USB-Port in die Waagschale, außerdem wurde ein WLAN-Modul verbaut. Per USB kann man Multimedia-Dateien abspielen und Sendungen aufnehmen, per WLAN und dank WiFi-Direct lassen sich Inhalte von Android-Mobilgeräten (Miracast) zum Fernseher spiegeln. Apps für Online-Dienste gibt es nicht.Bis auf den DVB-T2-Tuner, von dem man in Österreich, nicht aber in Deutschland profitiert, scheint es keine Unterschiede zum KDL-32R430B zu geben. Für den KDL-32R433B muss man inklusive Versand gut 330 EUR einplanen.