Für wen eignet sich das Produkt?
Glaswasserkocher liegen derzeit voll im Trend, weil sie im Gegensatz zu vielen Plastikmodellen eine geruchsneutrale Erhitzung des Wassers versprechen. Das scheint leider beim SK7318 von Sinbo nicht bei jedem Exemplar garantiert zu sein. Auffallend viele Kunden berichten von einem unangenehmen Beigeschmack, der zwar mit der Zeit verfliegt, trotzdem aber für Missmut gesorgt hat.
Stärken und SchwächenHinsichtlich der Funktionalität hat der Sinbo nichts Besonderes zu bieten. Ausstattung und Leistungswerte bewegen sich im üblichen Rahmen, selbst die Lichtillumination durch LEDs beim Kochen ist schon lange kein Thema mehr. Konzentrieren wir uns also auf die Erwartungshaltung der meisten Kunden, bei Glas, was den Geruch betrifft, auf der sicheren Seite zu sein. Doch leider besteht der Deckel aus Plastik und zwischen Edelstahlboden und Glaswand befindet sich eine Dichtung – der „Plastikgeruch“, den etliche Kunden bemerkt haben wollen, hat hier seine Erklärung. Außerdem weisen weitere Kunden darauf hin, dass beim Umgang Vorsicht mit den Händen angesagt ist. Zum einen liegt der Griff nahe an der (heiß werdenden) Glaswand, für große Hände kann es eng werden. Und aufgrund eines Konstruktionsfehlers steige beim Ausgießen leicht heißer Wasserdampf auf – eine unangenehme Begleiterscheinung
Preis-Leistungs-VerhältnisMit aktuell rund 25 Euro (Amazon) gehört der Sinbo zu den in dieser Hinsicht attraktivsten Glaswasserkochern am Markt. Vorbehaltlos zu empfehlen ist er aber, aufgrund etlicher negativer Kundenrezensionen nicht. Rund ein Drittel der Kunden berichten sogar von einem vorzeitigen Ableben des Geräts – die Investition, so niedrig sie auf den ersten Blick auch sein mag, kann also mitunter teurer werden als gedacht.