Für wen eignet sich das Produkt?
Das Modell SHB3086 von Sinbo unterscheidet sich von seinem hausinternen Kollegen SHB3085 lediglich im Lieferumfang. Im Paket findet sich nämlich zusätzlich ein kleiner Häcksler, in dem sich kleine Mengen, etwa Kräuter, leichter verarbeiten lassen als im doch recht großen Mixkrug. Was die Leistungswerte betrifft, trifft auf dasselbe wie auf seinen Kollegen zu. Und das bedeutet: Der Standmixer für einfache Mix- und Pürieraufgaben ist mit Vorsicht zu genießen.
Stärken und SchwächenZum 3085er-Modell liegen nämlich mittlerweile etliche Kundenreaktionen vor, die eine grobe Einschätzung des Geräts erlauben. Aus ihnen ist ersichtlich, dass der Sinbo mit den üblichen Schwächen von Mixern der Einsteigerklasse zu kämpfen hat. Zutaten werden nur mit ausreichend Flüssigkeitszugabe zerkleinert, oder, wenn es sich um sehr wassereiche Lebensmittel handelt. Trotzdem: Häufig sollen relativ grobe Reststücke übrigbleiben, sonderlich homogen fallen die Mix- und Pürierergebnisse nach Aussage vieler Kunden nicht aus. Bedenklicher ist aber, dass bei fast der Hälfte aller Kunden der Mixer nicht lange durchgehalten hat. Von einer intensiven Nutzung ist daher abzuraten – ein Punkt, der auch deswegen Aufmerksamkeit verdient, weil das Gerät dank seines großen Mixkrugs aus Plastik eigentlich optimal für Familien und wäre.
Preis-Leistungs-VerhältnisDie Probleme der Modellversion SHB3085 mit kleinen Mengen dagegen macht in dieser Version der mitgelieferte Häcksler wett – eindeutig ein Pluspunkt. Wenn es also, trotz der erwähnten Schwächen, unbedingt einer der beiden Standmixer sein soll, dann sollte die 3086er-Version vorgezogen werden. Die Mehrinvestition hält sich nämlich sehr in Grenzen. Aktuell liegt der Mixer bei knapp 30 Euro (Amazon), der 3085er leicht darunter.