Angesichts des Trends zum Riesenwuchs bei den Smartphones muss man mittlerweile froh sein, dass es noch Hersteller gibt, die wirklich handliche Handys anbieten. Schließlich sind selbst die Mini-Modelle der führenden Hersteller teils bei 4,7 oder 4,8 Zoll angelangt und führen den Begriff daher ad absurdum. Simvalley Mobile hat zwar ebenfalls so manches Riesengerät im Angebot, doch auch die kleineren Bilddiagonalen werden immer wieder ins Felde geführt, so wie beim neuesten Modell der 140er-Familie.
Angenehme Bilddiagonale von 4,5 Zoll
Das Simvalley Mobile SP-142 folgt dem Dual-Core-Modell SP-140 nach und bietet wie jenes eine angenehme Bilddiagonale von 4,5 Zoll. Damit ist das Mobiltelefon groß genug, um alles im Blick zu haben, und klein genug, um noch in Hosentaschen zu passen. Gegenüber dem Vorgänger hat sich auch nicht allzu viel geändert, auch hier bleibt die Auflösung mit 960 x 540 Pixeln im soliden, aber wenig ambitionierten Rahmen. Die große Neuerung ist dagegen der überarbeitete Chipsatz, der nun mit vier Prozessorkernen arbeitet.
Einfacher Chipsatz mit vier CPU-Kernen
Allerdings handelt es sich, bei einem 200-Euro-Smartphone irgendwie nahe liegend, nicht um einen Highend-Chipsatz. Vielmehr kommt ein Cortex A5 zum Einsatz, der vor allem mit seiner Sparsamkeit punkten kann, aber auch nur 1,2 GHz Taktrate liefert. Entsprechend sollte das Telefon aber mit dem vergleichsweise kleinen (und überraschenderweise geschrumpften) Akku von 1.800 mAh Nennladung gut auskommen können. Über den Arbeitsspeicher verrät Simvalley leider nichts. Der interne Speicherplatz ist mit 3 Gigabyte dann schon wieder ebenso groß bemessen wie beim Vorgänger.
Ausstattung unterscheidet sich ansonsten nicht vom Vorgänger
Und auch sonst scheint vieles beim Gleichen geblieben zu sein. Es gibt einen GPS-Empfänger, eine Kamera auf der Rückseite mit 5 Megapixeln Auflösung, eine Frontkamera mit 2 Megapixeln und Datentransfermodule für HSDPA und WLAN. Ein Steckplatz für microSD-Karten ist ebenso an Bord wie eine 3,5mm-Klinke für Kopfhörer. Die Sprechzeit wird mit bis zu vier Stunden angegeben, die Standby-Zeit mit 520 Stunden. All das mag durchaus in Ordnung gehen, angesichts der doch sehr einfachen Ausstattung erscheint der Preis aber fast etwas hoch. Man sollte warten, bis es das Gerät für etwa 150 Euro auch auf Amazon zu kaufen gibt.
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