Das deutsche Startup SHIFT hat möchte sich von der Konkurrenz weniger durch starke Hardware absetzen. Vielmehr steht die möglichst große Freiheit des Nutzers auf der Agenda. Das Pilotprojekt SHIFT 5 soll daher vor allem damit glänzen, dass man es modular auseinander bauen kann. Zwar ist es nicht möglich, Hardware anderer Hersteller zu nutzen. Man soll aber die Komponenten wie Touchscreen, internen Speicher und natürlich den Akku spielend für Reparaturen und Upgrades austauschen können.
Die Garantie bleibt erhalten
Darüber hinaus steht SHIFT für größtmögliche Transparanz – und eine gewisse Bastelfreude. Das Unternehmen liefert auf Wunsch Zubehörteile und Tutorial-Videos, fordert geradezu zum Basteln auf. Dabei verspricht der Hersteller, dass die Garantie nicht verfällt, selbst wenn man das ganze Gerät aufschraubt oder rootet. So einfach der Umgang mit der Hardware gelingen soll, so klar verständlich soll auch die Benutzeroberfläche ausfallen. SHIFT verspricht den Verzicht auf überflüssigen Schnickschnack und ein schlankes User Interface.
Einfachere Ausstattung
Das Basismodell SHIFT 5 ist davon abgesehen technisch recht einfach gehalten. So erfolgt die Bedienung über einen 5-Zoll-Bildschirm mit einfacher HD-Auflösung, die bei dieser Größe aber noch scharf genug wirken dürfte, und der Chipsatz ein einfacher MediaTek MT6582. Der arbeitet nur mit vier Kernen und bewegt sich eher in der unteren Mittelklasse. 2 Gigabyte Arbeitsspeicher ist nicht überragend, reicht für eine flüssige Bedienung aber unter Android 5.1 allemal aus. Ferner gibt es noch eine einfache Grundausstattung mit 8- und 5-Megapixel-Kamera, GPS-Empfänger für die Standortbestimmung und einem Steckplatz für microSD-Speicherkarten bis 64 Gigabyte Größe. Ferner kann man zwei SIM-Karten gleichzeitig verwenden. LTE jedoch fehlt unverständlicherweise.
Das Kaufargument ist die Bastler-Unterstützung
Das entspricht der unteren Mittelklasse und ist für ein Handy mit fast 250 Euro Kaufpreis sogar etwas schwach auf der Brust. Zumindest, wenn man die chinesische Konkurrenz von Xiaomi & Co betrachtet, die das Ganze für 150 Euro bietet – und noch mehr. Allerdings steht hier eben auch vor allem das ungewöhnliche Konzept im Mittelpunkt...
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