Sharp hat vor kurzem einige neue Kompaktanlagen vorgestellt, darunter ein Modell namens XL-HF302PHT. Schade ist dabei das fehlende Internetradio, abgesehen davon kann sich der Funktionsumfang jedoch ohne Weiteres sehen lassen.
Für Apple- und Bluetooth-Fans
Dank Docking-Konnektor kann man etwa iPod, iPhone oder iPad auslesen, wobei es sich laut Datenblatt um einen Lightning-Anschluss handelt. Drahtlosfans indes kommen ebenfalls auf ihre Kosten – denn zur Ausstattung zählt der Funkstandard Bluetooth. Weiterer Pluspunkt in diesem Kontext: Dank NFC entfällt beim Pairing die lästige Gerätekonfiguration. Einfach das mitgelieferte NFC-Tag aufkleben, mit Tablet oder Smartphone das Tag berühren, fertig. Für Speichersticks indes sitzt an der Front eine USB-Buchse, wobei man nicht nur ganz normal einzelne Songs ansteuern, sondern auch alle Lieder in zufälliger Reihenfolge sowie eine Liste erstellen kann. Außerdem ist es möglich, einen, mehrere oder alle Titel im Repeat-Modus wiederzugeben.Weitere Anschlüsse und Boxen
Unabhängig davon findet man an der Frontseite einen Kopfhörerport, an der Rückseite wiederum sind ein zweipoliger Audioeingang sowie ein Subwooferausgang verbaut. Letzteren kann man nutzen, um eine spezielle Tieftonbox anzuschließen und dadurch die Basswiedergabe zu stärken. Das Laufwerk wiederum schluckt wie üblich neben gekauften CDs auch die wichtigsten Rohlinge (CD-R/RW), zudem unterstützt es mit MP3 und WMA zwei der beliebtesten Audioformate. Schade dafür: Im Radiobereich fehlt nicht nur ein Onlinezugang, sondern auch ein Digitaltuner für DAB+. Stattdessen muss man sich mit einem UKW-Empfänger begnügen – der für Lieblingprogramme jedoch immerhin 40 Speicherplätze im Gepäck hat. Und das Boxenset? Besteht aus zwei knapp 16 Zentimeter breiten, 29 Zentimeter tiefen und 28 Zentimeter hohen Zwei-Wege-Speakern, die sich mit insgesamt 100 Watt RMS belasten lassen.Im Onlinehandel kostet die Sharp XL-HF302PHT derzeit rund 350 EUR – was mit Blick auf die Ausstattung unterm Strich durchaus in Ordnung geht. Einzig der fehlende Onlinezugang trübt den Gesamteindruck. Und: Zur Soundqualität gibt es bisher weder Tests noch Erfahrungsberichte.