Glaubt man den Berichten der Nutzer, ist der Severin TO 9260 quasi ein Pflichtkauf für jede kleinere Wohnung, zum Beispiel in einem Studentenwohnheim. Durch seine geringen Abmessungen passe er selbst in kleine Zimmer, die Größe des Innenraums reiche aber völlig aus, um auch Pizzen oder sogar Brathähnchen zu backen. Die geringe Größe hat aber noch einen angenehmen Nebeneffekt: Im Vergleich zur großen Backröhre eines Herdes verbraucht der Minibackofen deutlich weniger Strom, da die Heizspulen viel näher am Backgut angebracht sind und weniger Leerraum aufgehitzt werden muss. Dies hat auch zur Folge, dass sich der Innenraum wieder schneller abkühlt.
Der Severin TO 9260 kann also auch für bereits komplett ausgestattete Küchen eine sinnvolle Ergänzung sein, wenn für eine einzelne Pizza nicht gleich die große Röhre angeschmissen werden soll. Man muss nur mit ein paar kleineren Nachteilen leben können: Zum einen ist beim TO 9260 die Umluftfunktion nicht abschaltbar, zum anderen gibt es im Innenraum keine Lampe. Darüber hinaus soll die Hitze ein wenig ungleich verteilt sein: Viele Nutzer berichten, dass bei ihnen der rückwärtige Teil trotz Umluftfunktion deutlich heißer werde, weshalb man Backgut stets wenden sollte.
Wen solche Kleinigkeiten angesichts des günstigen Anschaffungspreises nicht stören, der dürfte mit dem Severin TO 9260 sehr zufrieden sein. Denn wenn der schnelle Hunger befriedigt werden soll, ist der TO 9260 auch die zügigere Variante gegenüber dem herkömmlichen Herd.
21.04.2010