Severin SM 3730

In Küchen, in denen nicht jeden Tag, sondern eher selten nach einem Stabmixer verlangt wird, muss es nicht zwingend ein teures Gerät sein. Für diesen Fall reicht zum Beispiel der SM3730 vollkommen aus. Der aus dem Hause Severin stammende Küchenhelfer ist schon für wenig Geld zu haben, oft sogar beim Discounter um die Ecke, und püriert bei Bedarf suppen oder zerkleinert Lebensmittel.

Vollplastik

Die niedrigen Anschaffungskosten rühren natürlich auch daher, weil der Stabmixer komplett aus Plastik besteht – selbstverständlich mit Ausnahme der Messer. Damit läuft man zwar Gefahr, dass sich mit der Zeit Farbablagerungen von den Lebensmitteln am Mixfuß zeigen – gefürchtet sind dafür etwa Möhren. Und auch Gerüche können sich übertragen. Doch mit diesem Manko muss man bei allen Plastikmixfüßen leben – oder auf ein Modell mit Edelstahlfuß ausweichen wie etwa auf den Severin SM3731. Die zweite Einsparung betrifft die Geschwindigkeitsstufen. Stabmixer für ambitionierte Köchinnen und Koche bieten in diesem Punkt teilweise bis zu zweistellige Stufen an, damit Lebensmittel ihrer Konsistenz entsprechend feinfühlig zubereitet werden können. Beim Severin dagegen muss man sich mit zwei begnügen – was in der einfachen Küche aber natürlich vollkommen ausreicht. Das Plastik dürfte ferner zur Folge haben, dass der Mixer nicht sonderlich schwer ist und daher gut in der Hand liegt. Das genaue Gewicht ist aber leider nicht bekannt.

Fazit

Der Hersteller hat sich über viele Jahren hinweg mit soliden Küchengeräten einen guten Ruf erarbeitet, und selbst die simplen „Einsteigergeräte“, zu denen auch dieser Stabmixer gehört, dürfen meist als eine vernünftige Wahl gelten – zumal für den Fall, dass sie tatsächlich nur für den seltenen Fall der Fälle bereit stehen sollen. Wer genau dies im Auge hat, kann sich die Anschaffung des aktuell auf Amazon rund 18 Euro teuren Stabmixers ernsthaft durch den Kopf gehen lassen.