Kleine Kochplattengestelle haben einen großen Vorteil: Wer wie zum Beispiel im Studentenwohnheim keinen Platz für einen eigenen, großen Herd hat, kann sich dennoch Speisen warm zubereiten und die Platte anschließend wieder platzsparend verstauen. Die Severin DK 1013 Doppelkochplatte ist darüber hinaus mit zwei Kochfeldern á 1.000 und 1.500 Watt recht leistungsstark und nicht sonderlich teuer. Gerade einmal 30 Euro muss der Käufer für das Gerät ausgeben.
Doch die Severin DK 1013 scheint ein seltsames Problem zu besitzen: Wie Käufer vereinzelt berichten, soll sich das kleine Kochfeld nicht bei der Nullstellung des Drehreglers, sondern erst beim Ziehen des Netzsteckers ausschalten. Das Kochfeld bleibe also so lange angeschaltet, wie Strom fließe. Dass es sich dabei um keine Einzelfälle handelt, beweisen Nutzerrezensionen für andere Kochplatten von Severin wie die DK 1011. Auch hier ist immer wieder einmal von nicht abschaltbaren Platten die Rede.
Das Problem könnte an zu leicht drehbaren Reglern liegen. Andere Nutzer berichten, dass sie das seltsame Phänomen nur dann beobachtet hätten, wenn die Regler nicht gänzlich auf Null stünden – was angesichts eines fehlenden Einrastens auf dieser Stellung schnell dazu führe, dass doch noch Strom fließe. Die Severin DK 1013 könnte also unter dem gleichen Problem leiden und eine latente Brandgefahr darstellen – einrastende Drehregler wären für ein Nachfolgemodell also dringend anzuraten. Haben unsere Leser Ähnliches beobachtet?
11.05.2010