Schenker listet seit kurzem eine frische Workstation namens W705. Idealerweise platziert man das Notebook dabei auf dem Schreibtisch - denn es bringt fast vier Kilogramm auf die Waage und hat als Mitglied der 17,3 Zoll-Klasse annähernd die Größe eines Desktop-Monitors.
Laufwerk nur optional
Ein Laufwerk bietet das Notebook lediglich, wenn man es im Konfigurator auf der Hersteller-Homepage explizit auswählt. Angeboten werden ein DVD- und ein Blu-ray-Brenner. Anschlüsse wiederum gibt es in Form eines Kartenlesers, zweier DisplayPorts und einer HDMI-Buchse zur Bildausgabe an externe Displays sowie mehrerer Audio-Schnittstellen und USB-Slots der flotten Version 3.0, zudem zählen die obligatorischen Netzwerktools LAN, WLAN nach a/b/g/n/ac zur Ausstattung. Als Display verbaut Schenker hingegen serienmäßig ein Exemplar mit standesgemäßer Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel), wobei die Oberfläche matt bzw. entspiegelt ist (Non-Glare). Konsequenz: Weniger Reflexionen, etwa in einem stark beleuchteten Büro oder wenn man helle Kleidung trägt.Auf Wunsch mit viel Speicherplatz
Wer viel Speicherplatz benötigt, kann das Notebook mit maximal vier HDDs oder SSDs bestücken und in Sachen CPU hat man die Wahl zwischen zahlreichen Intel-Chips (bis Core i7-4790K). Selbige werden normalerweise allesamt für Desktop-PCs genutzt und zählen leistungsmäßig zur Topklasse. Komplett wiederum machen die Hardware bis zu 32 GByte RAM und eine Grafik, wobei der Hersteller mehrere erstklassige Nvidia-Exemplare anbietet. Einige davon eignen sich speziell für professionelle Visualisierungstools wie etwa CAD (Quadro), die anderen eher für Games (GeForce). Abgerundet wird die Ausstattung schließlich von einem TPM-Chip, einem Fingerabdruckscanner und einem Windows-Betriebssystem, zur Wahl stehen die Versionen 7 Home Premium, 7 Professional, 8.1 oder 8.1 Pro.Das Schenker W705 ist ein anschlussfreudiges Arbeitsnotebook mit angenehm mattem Display, dessen Hardware - je nach genauer Konfiguration - kaum Wünsche offen lässt. Preislich zählt das Notebook denn auch zur Oberklasse: Bereits für die Einstiegsvariante mit 500 GByte-Festplatte, vier GByte RAM und den günstigsten CPU- udn Grafikchips verlangt der Hersteller satte 1.620 EUR.